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Antrag auf amtsgerechte Alimentation
04.12.2023 |
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Wie bereits berichtet, hat das Bundesverfassungsgericht mit zwei
Beschlüssen vom 4. Mai 2020 festgestellt, dass die
„Grundbesoldung“
im Land Berlin in den Jahren 2009 bis 2015
und die Besoldung ab dem dritten Kind
in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2013 bis 2015 in verfassungswidriger
Weise zu niedrig bemessen waren.
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- Auch das Land Mecklenburg-Vorpommern hat
einen Gesetzentwurf erarbeitet, um die
amtsgerecht
Alimentation seiner
Landesbeamten, rückwirkend zum 01.01.2023, zu gewährleisten. Bisher ist es
bei dieser Absichtserklärung geblieben.
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Rein vorsorglich stellen wir euch daher, durch den
dbb beamtenbund
und
tarifunion
erarbeitete, Musteranträge/Widersprüche zur Verfügung, um mögliche
Ansprüche nicht verjähren zu lassen.
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Widerspruch
zu Grundbesoldung
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Widerspruch zur
Anpassung des Familienzuschlages ab dem dritten Kind
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Grüße zum Jahresende
20.12.2023 |
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Es ist geschafft
14.12.2023 |
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- Tarifverhandlungen mit dem Td-L enden mit Einigung über dem des
TVÖD
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- In der dritten Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember
2023 in Potsdam haben sich die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL)
und der dbb als Dachverband für den Bund der Strafvollzugsbediensteten
(BSBD) auf eine Einigung in den Tarifverhandlungen für den Justizvollzug
geeinigt.
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- Für die Beschäftigten im Justizvollzug bedeutet dies
folgende konkrete Verbesserungen:
- - Eine Inflationsprämie in Höhe von 1.800 Euro im
Dezember 2023 oder Januar 2024. Länderabhängig.
- - Eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 120 Euro
pro Monat in den Monaten Januar bis Oktober 2024.
- Ein Gesamtvolumen wie im TVÖD von 3000€.
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- Einen Sockelbetrag von 200 Euro ab dem 1. November 2024.
- - Eine weitere Erhöhung von 5,5 % zu dem
Sockelbetrag ab dem 1. Februar 2025, mindestens aber 340 Euro.
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- Dies bedeutet im Mittel eine Anhebung zwischen 8,5% bis
16% oder 420€ im Finanziellen für die Laufzeit.
- Für die Beschäftigten in den Pflegeberufen des
Justizvollzugs konnte der BSBD eine Pflegezulage in Höhe von 143,50 Euro
durchsetzen. Für die Beschäftigten in den Gesundheitsberufen beträgt die
Zulage 70 Euro. Beide Zulagen sind dynamisiert.
- Dies tritt zum 01.01.2024 in Kraft. Laufzeit 25 Monate.
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- Darüber hinaus konnte der dbb weitere Verbesserungen
für unsere Kolleginnen und Kollegen der VDStra erzielen. Es wurde eine
unbefristete Übernahme von Auszubildenden bei einer Note von befriedigend,
ebenso die Finanzielle sowie eine Inflationsprämie vereinbart.
Studentenbezüge wurden angehoben.
- Die Stadtstadtenzulage wurde in den jeweiligen
Bereichen verhandelbar gemacht.
- S+E. Dort gibt es in Anlehnung an die VKA einige
Änderungen.
- Entgeltordnung der Lehrer wird es Gespräche mit dem
Td-L geben.
- Das Jobrad wird nun für alle zugänglich gemacht.
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- Die Tarifeinigung spiegelt das wieder, was auf den
Regionalkonferenzen in den Bundesländern immer wieder von den Kolleginnen
und Kollegen gefordert wurde, einen wirkungsgleichen Abschluss, wie es der
TVÖD erzielt hat.
- Die Forderung wurde nun mit einem Gesamtvolumen von
11,58% sogar überboten.
- Alle Forderungen um die soziale Komponente herum,
wurden berücksichtigt.
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- Anders wie im TVÖD haben wir in dieser Tarifrunde mehr
erreicht wie gefordert.
- Wir danke allen Kolleginnen und Kollegen, die unseren
Tarifkampf, sei es auf der Straße oder mit ihren Mitgliedsbeiträgen,
unterstützt haben.
- Nur wer kämpft kann auch gewinnen.
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- Sönke Patzer
- BSBD Bundestarifvertreter
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Einkommensrunde der Länder 03.12.2023 |
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- Blanck: "Den öffentlichen Dienst gibt es nicht
zum Nulltarif!"
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- Zwei Verhandlungsrunden, noch kein Angebot der
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL): "Dieser Zustand ist untragbar",
sagte Michael Blanck, Vorsitzender der Landestarifkommission des dbb
mecklenburg-vorpommern, am 28. November 2023 in Schwerin. "Deshalb ist es
umso wichtiger, dass wir heute alle zusammengekommen sind, um ein weiteres
Zeichen gegen die Blockadehaltung zu setzen. Die Arbeitgeberseite hat den
Ernst der Lage nicht erkannt. Überall klaffen Personallücken. Um das zu
ändern,
- muss der öffentliche Dienst wieder
konkurrenzfähig werden. Und dafür ist das Einkommen eine zentrale
Stellschraube!"
- Blanck nutze die Demonstration, an der insgesamt
2 000 Menschen teilnahmen, um auf die Bedeutung des öffentlichen Dienstes
für die Gesellschaft aufmerksam zu machen. "Ohne Lehrkräfte keine Bildung.
Ohne Polizei keine Sicherheit. Ohne Straßenwärter keine Sicherheit auf
unseren Straßen. Ohne Unikliniken keine medizinische Versorgung. Diese
Liste lässt sich beliebig fortsetzen", betonte er. "Fakt ist: Öffentliche
Dienstleistungen gibt es nicht zum Nulltarif. Aber in der Welt der
Arbeitgeber kommen
- Inflation und Wertschätzung offenbar nicht vor.
10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens jedoch 500 Euro – diese Forderung
ist längst überfällig!"
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- Hintergrund:
- Von den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft
deutscher Länder (TdL) sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte betroffen:
direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer
Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der
entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million
Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Es ist noch eine
dritte Verhandlungsrunde vom 7. bis 9. Dezember 2023 vereinbart.
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Einige Gedanken ...
03.12.2023 |
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.. über Tarifverhandlungen und deren Folgen
(Am 22. April 2023 haben die Tarifvertragsparteien
eine Einigung in den Tarifverhandlungen für die Tarifbeschäftigten von
Bund und Kommunen erzielt. Der Einigung war ein Schlichtungsverfahren
vorausgegangen, nachdem die Verhandlungen gewerkschaftsseitig in der
dritten Verhandlungsrunde für gescheitert erklärt wurden.
Die Innenministerin sagte dazu folgendes:
"Ich bin sehr froh, dass wir jetzt einen guten und
fairen Tarifabschluss für die mehr als 2,5 Millionen Beschäftigten von
Bund und Kommunen erreicht haben.")
Entgelte
Die Beschäftigten erhalten zunächst einen
Inflationsausgleich. Dabei handelt es sich um steuer- und
abgabenfreie Sonderzahlungen in Höhe von insg. 3.000 Euro. Beschäftige
erhalten hierbei zunächst einmalig 1.240 Euro mit dem Juni-Entgelt
ausgezahlt, dann ab Juli bis Februar 2024 monatlich 220 Euro (8 x 220
Euro).
Im März 2024 erfolgt dann eine Erhöhung der Tabellenentgelte.
Dabei werden in einem ersten Schritt alle Tabellenentgelte um einen (Sockel-)Betrag
von 200 Euro angehoben. In einem zweiten Schritt wird der nun erhöhte
Betrag noch einmal linear um 5,5 Prozent angehoben. Die Erhöhung soll in
jedem Fall 340 Euro betragen.
Ein Beispiel zur Berechnung: Beschäftigte in der
Entgeltgruppe 5, Stufe 1, erhalten aktuell ein monatliches Bruttoentgelt
von 2.576,29 Euro. Dieses wird zunächst um 200 Euro angehoben (auf
2.776,29 Euro). In einem zweiten Schritt wird dieser Betrag zum gleichen
Zeitpunkt noch einmal linear um 5,5 Prozent erhöht (auf 2.928,99 Euro).
Beschäftigte in der Entgeltgruppe 5, Stufe 1, erhalten also 352,70 Euro
bzw. 13,7 Prozent mehr im Monat.
Zur Veranschaulichung der jeweils individuellen Wirkung zeigen unten
stehende Tabellen den jeweiligen Entgeltgewinn bzw. die
individuellen Erhöhungen in Prozent.)
Zu diesem Tarifabschluss kann man Gratulieren.
Sind wir Landesbeamten eine andere Kategorie, die
anders vergütet werden muss?
Warum messen wir hier zweierlei maß. Sind die
Landesbediensteten der Republik eine Zweite Klasse? Warum wird nicht ein
Tarifvertrag geschlossen und alle erhalten dann den gleichen Lohn für
ihre geleistete Arbeit.. Dann gebe es weniger Streiks bzw.
Arbeitsniederlegungen.
Bei jeder Tarifrunde wird um jeden Pfennig für den
Kleinen Mann gestritten. Wie sieht es aber in den oberen Regionen aus?
Im Bundestag der Beschluss über die Diätenerhöhung einfach durchgewinkt
und in anderen Bereichen sieht es nicht viel anders aus.
Die Zeit der Streiks könnte nutzbringender angewandt
werden.
Warum müssen die Kleinen für jeden Pfennig auf die
Straße gehen und sich lautstark artikulieren?
Es werden Finanzlöcher aufgerissen und mit
zusätzlichen Geldaufnahmen wieder geschlossen, aber der Leittragende ist
der Bürger. Hier eine Stromerhöhung, dort ein Zuschuss aufgehoben usw.
und wo kommt das Geld für die ganzen Unterstützungen her? Die
Rückzahlungen leisten die nächsten Generationen. Ist dass noch der
demokratische Wandel den wir anstreben? Ich glaube wohl nicht.
Schaffen wir die Ungleichbehandlung In Deutschland ab
und behandeln wir die Menschen gleichermaßen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
fordern wir eine gleiche und einheitliche Bezahlung,
denn alle leisten die gleiche Arbeit. Nur die Bezeichnung ist
Unterschiedlich.
W. Brückner
Landesbeamter a.D
Mitglied im BSBD M-V
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BSBD Ländertreffen 2023 ...
03.12.2023 |
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- ... in Sachsen-Anhalt
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- Foto: BSBD Bund
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- 14 Bundesländer waren beim Ländertreffen 2023 in
Dessau Roßlau vertreten. Leider konnten zwei Bundesländer keine
Vertreter/innen zu dem Treffen entsenden. Der Organisator Winfried Conrad
konnte neben den Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländern auch fast
die komplette Bundesleitung unter Leitung des Bundesvorsitzenden Rene
Müller in der Tagungsstätte begrüßen.
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- Nach den Glückwünschen für die neu- und
wiedergewählten Vorstandsmitglieder der Landesverbände Bayern,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Berlin, Sachsen, Baden-Württemberg und
Sachsen-Anhalt erfolgte die traditionelle Vorstellungsrunde. Gefragt wurde
diesmal auch nach der Prognose für den Ausgang der laufenden
Tarifverhandlungen des TV-L.
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- Nach einem kurzen Grußwort des Vorsitzenden des
BSBD Landesverbandes Sachsen-Anhalt, Mario Pinkert, neigte sich schon der
erste Tagungstag dem Ende zu. Am nächsten Tag konnten die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer, in Vertretung der Justizministerin, Herrn Staatssekretär
Steffen Eckhold in ihren Reihen begrüßen. Zuvor informierte Kollege Sönke
Patzer noch über den Sachstand der Tarifverhandlungen. Trotz hitziger
Debatte stand aber zunächst der Vortrag des Staatssekretärs im Mittelpunkt
des Geschehens. In seinem zweistündigen, sehr detaillierten Vortrag konnte
er den Justizvollzug seines Bundeslandes Sachsen-Anhalt interessant und
anschaulich vermitteln. Kollege Conrad bedankte sich bei Herrn Eckhold für
seinen Vortrag mit einem kleinen Präsent. Im Anschluss erfolgten die
Berichte aus den Bundesländern zur aktuellen Lage im Justizvollzug.
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- Neben beruflichen Aufstiegschancen stand die
personelle Ausstattung, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und die
katastrophale Bewerbersituation im Mittelpunkt der Vorträge. Abgerundet
wurde der Informationsblock noch von dem sehr ausführlich und mit sehr
viel "Herzblut" vorgetragenen Situationsbericht unseres
Bundesvorsitzenden. Das Bild einer insgesamt gelungenen Veranstaltung
wurde jedoch massiv getrübt durch die Beeinträchtigungen im Bereich der
Verpflegung und Organisation des angeblich professionellen Tagungshotels.
Beschreiben könnte man die traurigen Erfahrungen mit "Pleiten, Pech und
Pannen".
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- Im nächsten Jahr wird der nordrhein- westfälische
BSBD-Landesverband die Rolle des Gastgeberlandes übernehmen. Auch für die
nächsten Jahre bis einschließlich 2026 gibt es schon Bewerber für die
Ausrichtung. Kollege Conrad sicherte zu, auch weiterhin die Organisation
des Treffens zu übernehmen.
Quelle: www.bsbd.de |
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Gedanken zum Abschied
27.11.2023 |
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Als ehemaliger Vorsitzender und
stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft des Strafvollzuges BSBD in
Mecklenburg-Vorpommern, möchte ich mich bei Ihnen/Euch und allen Kollegen
für die Zusammenarbeit bedanken.
- Es war mir eine Ehre, die Interessen
unserer Mitglieder zu vertreten und für ihre Rechte zu kämpfen.
- Ich bin stolz darauf, was wir als Team
erreicht haben und ein Team waren.
- Wir haben uns für die Verbesserung der
Arbeitsbedingungen und die Wahrung der Rechte unserer Mitglieder, also von
Ihnen und Euch, eingesetzt. Wir haben uns auch für die Verbesserung der
Bedingungen im Strafvollzug eingesetzt, um sicherzustellen, dass die
Insassen gesichert sind und menschlich behandelt werden.
- Ich werde die Zeit, die ich als
Gewerkschafter und Personalrat im Justizvollzug verbracht habe, immer in
guter Erinnerung behalten.
- Ich danke Ihnen und Euch noch einmal für
Ihre Unterstützung und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.
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- Lieber Helmut (Halwahs) ein großer Dank
geht an Dich, der Du mich in die Gewerkschaftsarbeit hineingeholt hast.
- Natürlich werde ich der Gewerkschaft
auch weiterhin verbunden sein, bin jedoch durch die Rente zu weit entfernt
vom aktiven Geschehen.
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- Gruß Hans-Jürgen (Papenfuß)
- Auch zukünftig erreichbar per Email oder
Handy!
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Matthias Nicolai im Amt bestätigt
27.11.2023 |
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- Am 17.11.2023 fanden sich in der JVA
Bützow rund 50 Delegierte zum 9. BSBD Landesvertretertag
Mecklenburg-Vorpommern zusammen, um satzungsgemäß den geschäftsführenden
Vorstand des Landesverbandes für die kommenden fünf Jahre zu wählen.
- Im Anschluss an die Begrüßung durch den
Hausherren und Leiter der JVA Bützow, Frank Grotjohann, und einigen
einleitenden Worten durch den BSBD Landesvorsitzenden, übernahm
Tagungsleiter Michael Gutsmuths in bewährter Manier die Führung durch den
nicht-öffentlichen Teil der Delegiertenkonferenz.
- Unterstützt wurde er dabei durch die Mitglieder
des Präsidiums Anja Katillus und Henning Petri, den Protokollantinnen
Siegrid Brückner und Katrin Busch sowie durch die Mitglieder des
Ältestenrats Wolfgang Brückner, Helmut Halwahs und Uwe Grützmacher.
- Nach verlesen des Rechenschaftsberichts
durch den Landesvorsitzenden Matthias Nicolai, dem Kassenbericht des
Schatzmeisters Bernd Raubold, dem Bericht der Rechnungsprüfer Katrin
Wendler und Matthias Kleemann, informierte Tarifvertreter Renaldo Kalski
zum aktuellen Tarifgeschehen und Wolfgang Brückner richtete einige
mahnenden Worte, zum Thema Senioren, an die Delegierten.
- Danach wurde der Vorstand durch den
Landesvertretertag entlastet und verabschiedet.
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- Im nächsten Schritt wurden diejenigen
Mitglieder vor dem obersten Gremium des Landesverbandes ausgezeichnet,
welche sich in den vergangenen Jahren im besonderen Maße um den BSBD
Landesverband verdient gemacht hatten. Auf Vorschlag der Ortsverbände
wurden Jeanette Wachlin, Heino Graaf, Hans-Jürgen Papenfuß, Uwe Wrosch und
Michael Gutsmuths mit einer Urkunde und einem Präsent geehrt. Des Weiteren
wurde Bernd Raubold durch den Landesvertretertag zum Ehrenmitglied
ernannt.
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- Anschließend stimmten die Delegierten über zwei
Anträge ab.
- Zum Einen über die Einführung einer Ehrenordnung,
deren Ziel ist es, im größerem Umfang als bisher besondere Verdienste um
den BSBD Landesverband M-V in einer geeigneten Form zu würdigen.
- Zum Zweiten über mehrere Satzungsänderungen, da
die praktischen Erfahrungen in der Verbandsarbeit der letzten Jahre, sowie
die Einführung der Ehrenordnung diese notwendig machten.
- Beide Anträge wurden durch den Landesvertretertag
angenommen.
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- In der nun folgenden Wahl wurden alle
durch den Landeshauptvorstand vorgeschlagenen Kandidaten mit großer
Mehrheit gewählt. Damit setzt sich der neue BSBD Landesvorstand M-V nun
derart zusammen:
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- Vorsitzender – Matthias Nicolai
- Stellvertretender Vorsitzender – Stanley
Mengel
- Vorstandsmitglieder – Andreas Loeck und
Alexander Mrowiec
- Schatzmeister – Matthias Kleemann
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- Zum stellvertretenden Schatzmeister
wurde Thoralf Ickert und zu Rechnungsprüfern Andrea Meyer und Jörg Mangels
gewählt.
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- (v. l. n. r.: Jörg Mangel, Matthias Nicolai, Dtanley Mengel, Andreas
Loeck, Matthias Kleemann, Andrea Meyer und Alexander Mrowiec)
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- Auf diese Weise endete der erste Teil
der Veranstaltung und Delegierten und Gäste zogen zum Eingangsbereich der
JVA Bützow, um sich dort den zu einer "aktiven Mittagspause" versammelten
Kolleginnen und Kollegen anzuschließen. Die bis zu 150 Demonstranten
nahmen dann auch lautstark die für den zweiten, öffentlichen Teil
eintreffenden Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien und des
Justizministeriums in Empfang. Auf der Kundgebung sprachen der BSBD
Bundesvorsitzende Rene Müller und der dbb mv Landesvorsitzende Dietmar
Knecht zu den Teilnehmern, die mit dieser Aktion die Positionen der
Gewerkschaften im aktuellen Tarifstreit mit der TdL unterstützten.
- Zurück von der "aktiven Mittagspause" folgten nun
im zweiten Teil der Veranstaltung die Grußworte des Staatssekretärs für
Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz, Friedrich Straetmanns, des
BSBD Bundesvorsitzenden Rene Müller und des dbb mv Landesvorsitzenden
Dietmar Knecht.
- Im Folgenden entspann sich eine Podiumsdiskussion
zwischen den Vertretern der Interessenvertretungen und Gewerkschaften
sowie den geladenen Vertretern der Landtagsparteien, Sebastian Ehlers für
die CDU, Bernd Lange für die SPD, René Domke für die FDP und Stephan
Hagemann, Abteilungsleiter 2 beim Justizministeriums M-V.
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- (v. l. n. r.: Stephan Hagemann, René Domke,
Sebastian Ehlers, Matthias Nicolai, Bernd Lange, René Müller und Dietmar
Knecht)
- Rückblickend konnte zwischen den
Diskussionsteilnehmern ein Konsens gefunden werden, welcher besagte, dass
Bedienstete und Beschäftigte im Justizvollzugsdienst, im
Justizwachtmeisterdienst und des LaStar stärker in den Fokus der
Aufmerksamkeit gerückt werden müssen, wenn es um die Attraktivität der
Berufsbilder, Personalausstattung, berufliche Entwicklungsperspektiven und
monetäre Anerkennung geht.
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- Es wird Aufgabe des neuen BSBD
Landesvorstand sein, diese Ziele voranzutreiben.
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Für den öffentlichen Dienst ...
27.11.2023 |
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- ... ist es fünf nach zwölf
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- Mit einer täglichen Protestaktion zwischen
Finanzministerium und Staatskanzlei, immer um 5 nach 12, machten
verschiedene dbb Gewerkschaften vom 9. bis 16. November in Schwerin auf
die angespannte Lage im öffentlichen Dienst aufmerksam.
- Auch der BSBD Landesverband M-V beteiligte sich
an dieser Aktion.
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- "Uns geht es vor allem darum, dass bei den
Landesbeschäftigten, -beamtinnen und -beamten der Bezahlungsabstand zu den
übrigen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst endlich geschlossen wird,"
führte Dietmar Knecht, Landesvorsitzender in Mecklenburg-Vorpommern am
gemeinsamen Schlusstag der Aktionswoche am 16. November 2023 aus, "die
Werte sind schon erheblich. Wenn der öffentliche Dienst der Länder nicht
stillstehen soll, muss sich schnell etwas ändern."
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Mathias Stüwe, ...
11.11.2023 |
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- ... Neuer OV-Vorsitzender in der JVA Bützow
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- Der BSBD-Vorstand der JVA Bützow lud am 07.11.2023 zur
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im Sozialgebäude der JVA Bützow ein.
- Der scheidende Vorsitzende, Hans-Jürgen Papenfuß,
leitete die Versammlung ein und bedankte sich für die Organisation, dabei
ließ er die vergangenen Jahre seines Vorsitzes Revue passieren.
- Danke für die tatkräftigen Jahre.
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- Darauf folgend wurde der neue Vorstand des BSBD
Ortsverband Bützow gewählt.
- Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen:
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- Vorsitzender: Mathias Stüwe
- Stellv. Vorsitzender: Felix Lehmann
- Stellv. Vorsitzender: Heino Graaf
- Schatzmeisterin: Jeanette Wachlin
- Kassenprüferin: Beate Deisting
- Kassenprüfer: Jan Krause
- Im Anschluss wurden Anregungen und Wünsche bei Kaffee
und Kuchen diskutiert.
- Neue Impulse wurden schon gesetzt, aber auch
Traditionelles, wie die Weihnachtsfeier im Bützower Hof, werden
fortgeführt.
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- F. Lehmann
- hintere Reihe: Felix Lehmann, Jan Krause, Heino Graaf
und Mathias Stüwe
- vordere Reihe: Hans- Jürgen Papenfuß und Jeanette
Wachlin
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BSBD Kundgebung bei Herbstkonferenz ... 10.11.2023 |
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- ... der Justizminister
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- Zum Start der Justizministerkonferenz (JuMiKo),
am 10.11.2023 in Berlin, bereiteten die
Vertreter des BSBD Bund und Länder den teilnehmenden Justizministerinnen
und -Senatoren einen stürmischen Empfang.
- Sie forderten die JuMiKo Teilnehmer auf, die
Verhandlungsbestrebungen im Tarifkonflikt mit den Ländern zu unterstützen
und voranzutreibenden, nachdem es auch in der zweiten Verhandlungsrunde
kein Angebot seitens der TdL gab.
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- Der BSBD fordert unter anderem eine
Lohnerhöhung von 10,5 %, aber mindestens 500 €.
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- Am Rande der Demonstration nahm sich auch
Justizministern Jacqueline Bernhardt Zeit, einige Worte mit dem BSBD
Landesvorsitzenden
- M-V, Matthias Nicolai, zu wechseln und deutet so
Verständnis für die Forderungen des BSBD und Gesprächsbereitschaft an.
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Einkommensrunde 2023 TV-L
06.11.2023 |
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- Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen
im TV-L geht in Potsdam ohne Ergebnis zu Ende
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- Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes der Länder verliefen weitestgehend ergebnislos. Wir
befinden uns in der entscheidenden Phase des Arbeitskampfes. In der
zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam haben die Arbeitgeber erneut kein
Angebot vorgelegt.
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- Die Unzufriedenheit und Enttäuschung bei den
Beschäftigten sind groß. Wir fühlen uns von den Arbeitgebern nicht ernst
genommen. Dieses Verhalten ist ein Indiz fehlender Wertschätzung der
Arbeitgeber für die gezeigten Leistungen im öffentlichen Dienst. Die
Gewerkschaften haben klar gemacht, dass sie bereit sind, auch zu weiteren
Streiks überzugehen, wenn die Arbeitgeber nicht endlich den Forderungen
der Beschäftigten entsprechen.
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- Der BSBD fordert alle Beschäftigten auf, sich
weiterhin an den bevorstehenden Warnstreiks/Kundgebungen zu beteiligen. Ob
Mitglied einer Fachgewerkschaft oder nicht. Ob verbeamtet oder angestellt.
Hier geht es um alle Arbeitenden im öffentlichen Dienst der Länder. Es ist
absolut wichtig, dass jeder bereit ist für sein gutes Recht auf fairen
Lohn einzustehen. Keine Ausreden mehr. Raus aus der vermeintlichen
Komfortzone und den Protest auf die Straße bringen. Nur so können wir den
Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, um ein faires Angebot zu erzwingen. Nur
wenn wir uns geschlossen an den Warnstreiks/ Kundgebungen beteiligen,
können wir ein sehr deutliches Signal an die Arbeitgeber senden:
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- Wir sind bereit zu kämpfen, um unsere Forderungen
durchzusetzen. Wir lassen uns die Ignoranz und fehlende Wertschätzung
unserer Arbeit nicht länger gefallen. Wir sorgen für Sicherheit und
erwarten fairen Lohn.
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- Justizvollzug in Deutschland
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- Quelle: www.bsbd.de
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Einkommensrunde 2023 TV-L
03.11.2023 |
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- Justizvollzugsdienst fordert Signal der
Wertschätzung
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- Am 30. Oktober 2023 haben
Justizvollzugsbedienstete in ganz Deutschland für ihre Forderungen in der
laufenden Einkommensrunde gestreikt. Die Gewerkschaften fordern eine
Erhöhung der Entgelte um 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro.
Außerdem soll die dynamische Zulage für Pflegekräfte auch an die
Beschäftigten der ambulanten und stationären Pflege im Vollzug gezahlt
werden.
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- Details:
- Die Tarifbeschäftigten legten am Vormittag die
Arbeit nieder und nahmen an Kundgebungen und Demonstrationen teil.
Unterstützung bekamen sie von ihren verbeamteten Kolleginnen und Kollegen,
die nach dem Dienst oder während ihrer Freizeit ihre Kolleginnen und
Kollegen unterstützten. Um die Sicherheit und Ordnung in den Anstalten
weiterhin zu gewähren, beschränkt sich der BSBD noch auf punktuelle
Aktionen.
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- Der dbb Tarifchef Volker Geyer sagte auf einer
Kundgebung in Hamburg: "Wir müssen unseren Forderungen Nachdruck verleihen
und der heutige Warnstreik sendet ein unmissverständliches Signal an die
Arbeitgebenden: Ein Signal für Einkommenserhöhungen in Höhe von 10,5
Prozent, mindestens jedoch 500 Euro. Für eine Laufzeit von zwölf Monaten.
Kurzum: Ein Signal für Wertschätzung."
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- Der BSBD-Bundesvorsitzende René Müller ergänzte:
"Angriffe auf Mitarbeiter im Justizvollzug gehören inzwischen zur
Tagesordnung, die Sicherheitslage hat sich zunehmend verschärft. Die
Kolleginnen und Kollegen halten ihren Kopf hin.
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- Und was machen die Länder? Sie stimmen gleich
nach der Forderungsverkündung das ewige Klagelied der Unfinanzierbarkeit
an. Wertschätzung geht anders. Gerade die mittleren und unteren Gehalts-
und Besoldungsgruppen sind von der extremen Inflation überproportional
betroffen. Die Personallage im Justizvollzug spitzt sich immer weiter zu,
bundesweit fehlen uns gut 2.000 Kolleginnen und Kollegen. Die
Gehaltsforderungen sind absolut berechtigt. Einen arbeitsfähigen
Justizvollzug gibt es nicht zum Nulltarif."
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- Ausblick:
- Die Tarifverhandlungen mit den Ländern sollen am
02. und 03. November in Potsdam fortgesetzt werden. Die Gewerkschaften
haben angekündigt, weitere Warnstreiks zu organisieren, wenn die
Arbeitgeber nicht zu akzeptablen Zugeständnissen bereit sind.
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- Kommentar:
- Der Streik der Justizvollzugsbediensteten zeigt,
dass die Beschäftigten in dieser Berufsgruppe mit den aktuellen
Arbeitsbedingungen und Entlohnung nicht zufrieden sind. Die Gewerkschaften
fordern eine deutliche Verbesserung der Situation, um die Attraktivität
des Berufs zu erhöhen und den Personalmangel zu bekämpfen.
- Quelle: www.bsbd.de
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Landesjugendausschuss ...
03.11.2023 |
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- ... der dbb jugend
mv tagt in Schwerin
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(erster und dritter von
Links: Jurij Rensch und Alexander Mrowiec)
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- Bereits am 26.10.2033 fand die Sitzung
des Landesjugendausschuss der dbb jugend mv, in der Schweriner
Geschäftstelle des dbb mv, statt. Als Teilnehmer für den BSBD M-V nahmen
Jurij Rensch und Alexander Mrowiec teil.
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- Nach der Begrüßung durch den
Landesjugendleiter Timon Matzick gab es einen Erfahrungsaustausch der
Fachgewerkschaften zum Thema "Digitalisierung gegen den
Fachkräftemangel?!".
- Am Nachmittag stellte die Leiterin des
Zentrums für Digitalisierung M-V (ZDMV) Corina Croissant-Kannt ihre neu
geschaffene Behörde vor.
- Abschließend gab Toni Nickel (DBB jugend
Bund) eine Aussicht auf die Arbeit der Bundesjugend für 2024.
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- Alexander Mrowiec
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Einkommensrunde 2023
29.10.2023 |
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- BSBD-Vertreter Patzer enttäuscht über diese
Auftaktrunde
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- Foto: Friedhelm WindmüllerTdL-Vorsitzender Dr.
Andreas Dressel (links) und Sönke Patzer, Stellv. Bundesvorsitzender
BSBD
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- Die Auftaktrunde der Einkommensrunde 2023 für den
öffentlichen Dienst der Länder ist am Mittwoch in Berlin ohne ein Ergebnis
zu Ende gegangen. Der BSBD, Fachgewerkschaft für den Strafvollzug, ist mit
dem Ergebnis der Verhandlungsrunde unzufrieden.
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- "Wir hatten uns mehr erwartet", sagte der Stellv.
Bundesvorsitzende Sönke Patzer, der an der Verhandlungsrunde teilnahm.
"Die TdL hat jeglichen willen vermissen lassen." Die TdL, die
Tarifgemeinschaft deutscher Länder, hatte in der Auftaktrunde kein Angebot
vorgelegt.
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- Patzer kritisierte, dass die TdL die
Personalprobleme im öffentlichen Dienst nicht ernst nehme. "Wir brauchen
eine deutliche Erhöhung der Einkommen, um die Beschäftigten zu halten und
zwingend neue Kräfte zu gewinnen." Der BSBD will in den weiteren
Verhandlungsrunden weiter auf seine Forderungen bestehen. "Wir werden
nicht nachgeben", sagte Patzer. Die Gewerkschaften sehen die Aussage
"Abgelehnt, weil unbezahlbar" als Unverständnis für die Situation der
Beschäftigten im öffentlichen Dienst.
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- In den weiteren Verhandlungsrunden wird sich
zeigen, ob die Gewerkschaften ihre Forderungen durchsetzen können. Alle
Beschäftigten im öffentlichen Dienst und wenn wir von allen reden dann
sind Angestellte wie auch verbeamtete Kolleginnen und Kollegen gemeint,
müssen nun an einem Strang ziehen, um die Forderungen der Gewerkschaften
durchzusetzen.
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- Tarifpolitik ist Machtpolitik, und wenn die
Beschäftigten nicht bereit sind, für ihre Rechte einzustehen, werden sie
auch nicht erreicht.
- Die Gewerkschaften haben bereits angekündigt,
dass sie in den nächsten Verhandlungsrunden zu Protestaktionen aufrufen
werden. Es ist wichtig, dass sich möglichst viele Beschäftigte an diesen
Aktionen beteiligen, um den Arbeitgebern zu zeigen, dass sie ernst
genommen werden.
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- Und zum Verständnis.
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- Eine Inflationszahlung ist eine kurzfristige
Lösung, die das strukturelle Problem der Unterbezahlung im öffentlichen
Dienst nicht behebt. Eine höhere Prozentuale Forderung würde den
Beschäftigten langfristig mehr Geld bringen und auch dazu beitragen, den
Abstand zum Bund und den Kommunen zu verringern.
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- Ich hoffe, dass sich die Beschäftigten im
öffentlichen Dienst in den nächsten Verhandlungsrunden geschlossen hinter
die Forderungen der Gewerkschaften stellen. Nur so kann eine faire und
angemessene Erhöhung der Einkommen und aller weiteren Forderungen erreicht
werden.
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- Quelle: www.bsbd.de
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Kein Angebot zum Auftakt
27.10.2023 |
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- Knecht: Chance vertan
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- Die erste Verhandlungsrunde für die Beschäftigten
im öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) endete heute in Berlin
ergebnislos. Die klar und deutlich vorgetragene Forderung der
Gewerkschaften nach einer spürbaren Lohnerhöhung wurde komplett
zurückgewiesen und die Verhandlungen auf die nächste Runde in einer Woche
in Potsdam vertagt.
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- Dazu dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht, der
auch Mitglied der dbb Verhandlungskommission ist: "Damit haben die Länder
wieder einmal die Chance vertan, ein deutliches Signal der Gerechtigkeit
und Wertschätzung für die herausfordernden und intensiven Tätigkeiten der
Beschäftigten zu senden. Klare Signale, direkt zum Auftakt der
Einkommensrunde, wären notwendig gewesen, um dem kommenden
flächendeckenden Personalmangel entgegenwirken und der Daseinsvorsorge in
Deutschland wieder auf die Sprünge zu helfen."
-
- Hintergrund: Von der Einkommensrunde mit der
Tarifgemeinschaft der Länder sind in Mecklenburg-Vorpommern knapp 40000
Personen, davon 17000 verbeamtet sowie 2000 Beamtinnen und Beamten der
Kommunen betroffen.
-
- Die nächsten Verhandlungsrunden sind in Potsdam
für den 1.-2.11. und 7.-8.12. geplant.
-
- Quelle: www.dbb-mv.de
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Gesetzentwurf zur Besoldung und Versorgung 06.10.2023 |
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- "Kinder dürfen nicht Maßstab für den Verdienst
einer erbrachten Leistung sein."
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- Im Rahmen der verbundenen Verbands- und
Ressortanhörung zum Entwurf eines Gesetzes über die Anpassung der
Besoldungsstrukturen und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher
Vorschriften konnte der BSBD Landesverband M-V gegenüber dem dbb mv, als
beteiligter gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen, seine Stellungnahme
zum Gesetzesvorhaben übermitteln.
- Der BSBD Landesverband M-V äußerte sich dabei wie folgt:
-
- " ... Während die Anhebung der im Entwurf genannten kinderbezogenen
Zulagen und Sonderzahlungen für Beamtinnen und Beamte mit Kindern
ausdrücklich begrüßt wird, so muss die Erhöhungen der Grundgehaltssätze um
ein bis drei Prozent als nicht ausreichend zurückgewiesen werden.
-
- Gerade unsere kinderlosen Kolleginnen und Kollegen der unteren
Besoldungsgruppen (beginnend bei A4) empfinden den Entwurf als „ein Schlag
ins Gesicht“. Ein geringes Einkommen, zuzüglich einem Prozent, bleibt ein
geringes Einkommen.
-
- Es bleibt unverständlich, warum die Erhöhung des Bürgergeldes um 12
Prozent nicht prozentual wirkungsgleich, wenn nicht auf alle dann
zumindest auf die unteren Besoldungsgruppen, angewandt werden sollte.
-
- In diesem Zusammenhang halten wir die Berechnungen auf Grundlage der
Bezugsgröße „einer vierköpfigen Familie“ und damit das Hinzurechnen eines
Verdienstes des Ehepartners zur Besoldung, um so den hinreichenden
Mindestabstand der Besoldung von dem Grundsicherungsniveau einer
vergleichbaren Familie sicherzustellen, für rechtlich falsch, denn nicht
das Gesamteinkommen einer Beamtenfamilie, sondern nur die dem Beamten
gewährte Alimentation ist Gegenstand der Prüfung auf ihre Angemessenheit.
-
- Auszugsweise möchten wir hier aus der Stellungnahme der Vereinigung
der Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter des Landes Brandenburg,
BbgVRV zum Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Besoldung und
Versorgung und zur Änderung weiterer besoldungs- und
versorgungsrechtlicher Vorschriften 2022, für das Land Brandenburg
zitieren.
-
- „ ... Das Abstandsgebot besagt insofern, dass bei der Bemessung der
Besoldung der qualitative Unterschied zwischen der Grundsicherung, die als
staatliche Sozialleistung den Lebensunterhalt von Arbeitsuchenden und
ihren Familien sicherstellt, und dem Unterhalt, der erwerbstätigen Beamten
und Richtern in ihrem Amt geschuldet ist, hinreichend deutlich werden muss
(BVerfG, Beschluss vom 4. Mai 2020 – 2 BvL 4/18 -, a.a.O., Rn. 47 m.w.N.).
Das hypothetische Einkommen eines Ehepartners hat bei dieser Betrachtung
außen vor zu bleiben. Denn, wie das BVerfG im Beschluss vom 4. Mai 2020 –
2 BvL 4/18 – (a.a.O., Rn. 23) ausführt:
-
- „Das Alimentationsprinzip wird von verschiedenen Determinanten
geprägt. Es verpflichtet den Dienstherrn, Richter und Staatsanwälte
(Beamte) sowie ihre Familien lebenslang angemessen zu alimentieren und
ihnen nach ihrem Dienstrang, nach der mit ihrem Amt verbundenen
Verantwortung und nach der Bedeutung der rechtsprechenden Gewalt und des
Berufsbeamtentums für die Allgemeinheit entsprechend der Entwicklung der
allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse und des
allgemeinen Lebensstandards einen angemessenen Lebensunterhalt zu
gewähren. …“ Von daher sollte die Überprüfung des Mindestabstandgebots
richtigerweise ohne Einstellung eines Verdienstes des Ehepartners
erfolgen, was im Ergebnis dazu führen dürfte, dass die Grundbesoldung ...
erhöht werden müssen. ...“
-
- Dies gilt aus unserer Sicht auch für den uns vorliegendem Entwurf, dem
nichts weiter zuzufügen ist."
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Öffentliche Anhörung ...
05.10.2023 |
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- ... zum Haushaltsentwurf 2024/2025
-
- Schwerin, 04.10.2023.
Der BSBD Landesvorsitzende Matthias Nicolai
hatte heute die Gelegenheit, bei der öffentlichen Anhörung des
Rechtsausschuss des Landtag MV, im Rahmen der Haushaltsberatungen zum
Doppelhaushalt 2024/2025, Stellung zu nehmen.
-
- Gestützt wurde der vom BSBD vertretene Standpunkt durch weitere
Sachverständige für die Bereiche Justizvollzug und Justiz, insbesondere
durch Herrn Karel Gottschall, Leiter der JVA Stralsund, Frau Prof. Dr.
Kirstin Drenkhahn, Fachbereich Rechtswissenschaft Professur für Strafrecht
und Kriminologie an der Freien Universität Berlin und Herrn Bernd
Kammermeier, Landesvorsitzender der DJG M-V.
-
- Der BSBD Landesverband M-V äußerte sich wie folgt:
-
- " ... Der für 2025 geplante Abbau von Stellen im Justizvollzug bringt
die derzeitige personelle Mangelverwaltung in den Justizvollzugsanstalten
noch stärker in Schieflage als bisher, gefährdet damit um so mehr die
innere Sicherheit unseres Landes und ist daher aufs schärfste
zurückzuweisen.
-
- Aus den Medien erfahren wir immer öfter, dass die Gewaltbereitschaft
gegenüber Einsatz- und Rettungskräften, nicht zuletzt auch gegenüber
Trägern einer Uniform, die sie als Angehörigen der Staatsgewalt ausweist,
zugenommen hat.
- Dieses ist auch im Justizvollzug zu erleben, in einem Umfeld, in dem
bereits aufgabenbedingt gewaltbereite Personen auf engstem Raum
untergebracht sind.
-
- Bedauerlicherweise steht die Gruppe der hier Beschäftigten kaum im
Fokus der öffentlichen Wahrnehmung, wenn woanders um einen Abbau der
Missstände gerungen wird.
-
- Es vergehen keine zwei Tage, bei denen es nicht in einer unserer
Justizvollzugsanstalten zu gewalttätigen Übergriffen, sowohl körperlich
als auch verbal, gegenüber Mitgefangenen oder Bediensteten kommt.
- Stellen sie sich einfach eine uniformierte Justizvollzugsbeamtin
zwischen 50 und 60 Jahren vor, die ohne vorherige Andeutungen körperlich
angegriffen wird. Das eine solche Extremsituation jederzeit eintreten
kann, darauf sind alle Beschäftigten geschult. Doch die sich mit den
Jahren entwickelnde berufliche "Paranoia", die regelmäßig durch
Konfliksituationen bestätigt wird, macht etwas mit den Mitarbeitern und
Mitarbeiterinnen. Die enorme Belastung für alle Beschäftigten zeigt sich
vor allem in höheren Krankenständen und längeren Verweildauern bei
Erkrankungen.
-
- Der fortschreitende demographische Wandel und der damit steig
steigende Altersdurchschnitt der Bediensteten, auf den in diesem Gremium
bereits 2018 von mir hingewiesen wurde, ist dabei nicht förderlich sondern
zementiert diese Entwicklungen.
- Dieser Umstand soll 2024 in einem MOK des Justizministeriums
untersucht werden. Es ist daher kaum verständlich warum im Haushaltsplan
das Ergebnis dieser Untersuchungen mit einem Stellenabbau vorweggenommen
werden soll.
-
- Ähnliches gilt auch für den uniformierten Dienst in den Gerichten und
Staatsanwaltschaften, den Mitarbeitern im Justizwachtmeisterdienst.
- Mit dem vorhandenem Personal ist das stark angewachsenen
Aufgabenpensum, z. B. die Umsetzung der Einführung der eAkte, vom Scannen
der Unterlagen bis zur Fertigstellung der digitalen Aktenversion durch die
Überprüfung der Metadaten, kaum zu bewältigen.
- Der ihnen obliegende Schutz der Verhandlungsführung, durch
Einlasskontrollen, im Bedarfsfall die Anwendung körperlicher
Zwangsmaßnahmen zur Gefahrenabwehr, kann bereits jetzt nicht im vollen
Umfang gewährleistet werden. Es gibt zu wenig Justizwachtmeister.
-
- Höchste Zeit also, um den Blick von kalten nackten Zahlen auf die
tatsächlichen Probleme zu lenken.
-
- Das sich die altersbedingten Abgänge in den kommenden Jahren
verdreifachen werden ist bekannt. Das die o. g. Erschwernisse im
Justizvollzug vermehrt auch zu unplanmäßigen Personalabgängen führen ist
verständlich und eine Tatsache.
- Personellen Nachwuchs zu generieren wird immer schwieriger, auch das
ist bekannt. Bereits jetzt sind die Anwärterklassen nur zu 75% und weniger
besetzt.
- Aufgrund der starken Konkurrenzsituation mit anderen Landes- und
Bundesbehörden, kommt es zu Abwanderung von gut ausgebildeten Bediensteten
und großem Mangel an geeigneten Bewerbern.
-
- Beispielhaft läuft die derzeitige Bewerbersuche.
- Für den kommenden Anwärterlehrgang gibt es nur 75 Bewerbungen. Davon
sind 54 Personen zum Bewerberauswahlverfahren zugelassen worden. Ob alle
tatsächlich antreten werden ist fraglich. Statistisch gesehen bleiben 10%
der Bewerber am Ende übrig. Das wären dann 30% einer regulären
Anwärterklasse.
- Das Bundesbehörden deutlich attraktivere Gehaltsspielräume haben ist
bekannt.
-
- Doch auch die vier an Mecklenburg-Vorpommern angrenzenden Bundesländer
sind für potentiellen Berufsanfänger deutlich attraktiver als wir.
Beispielhaft dafür ist die Gruppe des Allgemeinen Vollzugsdienstes (AVD)
im Justizvollzug.
-
- Die Bundesländer Brandenburg und Schleswig-Holstein haben, abgesehen
davon dass auch die Grundbesoldung höher liegt als bei uns, die
Besoldungsgruppe A8 als Einstiegsamt.
- Bei uns ist das Einstiegsamt A7.
- Das Land Sachsen-Anhalt hat ebenfalls, wie auch das Land Niedersachen,
das Einstiegsamt A7, aber mit besseren Beförderungsperspektiven.
- Während in Mecklenburg-Vorpommern nur 30% der Stellen im ersten
Beförderungsamt und 20% im Endamt zur Verfügung stehen, hat Sachsen-Anhalt
70% der Stellen in A7/A8 zur Verfügung.
- Also im besten Falle sind 70% der Stellen im ersten Beförderungsamt
möglich.
- In Niedersachsen haben wir 40% der Stellen in A8 und 40% der Stellen
im Endamt. Damit ist bei guten oder sehr guten Leistung die Beförderung
eines Beamten oder einer Beamtin möglich.
- Bei gleichen Voraussetzungen, in Mecklenburg-Vorpommern nur mit viel
Glück.
-
- Um die drohenden Gefahren eines zukünftigen Personalmangels abzuwenden
ist die Einbringung der nötigen finanziellen Mittel in den Doppelhaushalt
2024/2025, sowohl für die Anzahl an Stellen als auch deren attraktive
Ausgestaltung, unabdingbar.
-
- Das ist nicht nur eine Aufgabe des Justizministeriums, welches sich
letztlich dem Diktat und Zwängen des Finanzministeriums beugen muss,
sondern auch die des Landtages und damit auch des Rechtsausschusses.
-
- Kein Schloss, keine Tür und keine Mauer werden unüberwindbar sein,
wenn sie nicht von Frauen und Männern bewacht werden. ..."
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Besoldungsdialog mündet in Gesetzentwurf ...
19.09.2023 |
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- ... zur Besoldung und Versorgung
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- Knecht: Zunächst eine verfassungsgemäße
Alimentation, dann die Einkommensrunde
- mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL)
-
- Am 18. September 2023 legte die Landesregierung
im Rahmen einer verbundenen Verbands- und Ressortanhörung den
gewerkschaftlichen Spitzenorganisationen den Entwurf eines Gesetzes über
die Anpassung der Besoldungsstrukturen und zur Änderung weiterer
dienstrechtlicher Vorschriften vor.
-
- "Nach fast einjährigen Verhandlungen im
sogenannten Besoldungsdialog zur Umsetzung der jüngsten Urteile des
Bundesverfassungsgerichts aus Karlsruhe konnten wir uns mit dem
Finanzministerium und in Teilen auch mit der Staatskanzlei auf den jetzt
vorliegenden Gesetzentwurf verständigen", sagte der dbb Landesvorsitzende
Dietmar Knecht heute in Schwerin, "wir haben nun bis Ende Oktober Zeit,
ihn in unseren Gremien zu beraten und zu bewerten. Dem dbb war es in den
Gesprächen immer wichtig, die Besoldungsstruktur von der anstehenden
Einkommensrunde zu entkoppeln, so dass jetzt zunächst versucht wird, eine
verfassungsgemäße Alimentation und darüber hinaus attraktivitätssteigernde
Regelungen zu installieren, bevor die Tarifrunde mit der TdL und die
Übertragung des Ergebnisses auf den Beamtenbereich in Angriff genommen
wird."
-
- Wesentliche Inhalte des Besoldungsdialogs und
damit auch des Gesetzentwurfs sind:
-
- die jeweils ersten Erfahrungsstufen der
A-Besoldung sowie der Besoldungsgruppen R 1 und R 2 werden um 3 % erhöht,
die jeweils zweiten Erfahrungsstufen um 2 %, alle anderen Erfahrungsstufen
steigen um 1 %, mit dementsprechenden Auswirkungen auch auf die Versorgung
-
- die Prozentsätze der jährlichen Sonderzahlung
werden auf 40 % in A 1 bis A 9, 35 % in A 10 bis A 12 und 30 % ab A 13
erhöht, das gilt auch für die Versorgung
-
- der Kinderzuschlag wird auf 175 Euro je Kind
erhöht; A 4 zuzüglich 60 Euro, A 5 55 Euro und A 6 40 Euro
-
- es wird ein einheitlicher Betrag für das
dritte und weitere Kinder geschaffen, die bisherige Regelung per Erlass
entfällt
-
- der Sonderbetrag der Sonderzahlung wird von
25,56 Euro je Kind auf 300 Euro je Kind erhöht.
-
- Die vorstehenden Regelungen treten rückwirkend
zum 1. Januar d. J. in Kraft.
-
- "Ob die Betroffenen noch in diesem Jahr einen
Antrag auf amtsangemessene Alimentation stellen sollen, wird Gegenstand
der Beratungen in unseren Gremien sein. Im Übrigen hat die Landesregierung
im zurückliegenden Besoldungsdialog immer wieder betont, dass sie sich dem
Koalitionsvertrag verpflichtet fühlt, wonach künftige Tarifabschlüsse mit
der TdL zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten sowie die
Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger des Landes und der
Kommunen übertragen werden sollen. Deshalb ist es für uns und unsere
Mitglieder, egal ob Beamte oder Tarifbeschäftigte, wichtig, in der
anstehenden Tarifrunde mit Druck auf der Straße für einen akzeptablen
Tarifabschluss zu kämpfen, der auch die anhaltend hohe Inflationsrate
berücksichtigt", so Knecht abschließend.
Quelle: www.dbb-mv.de |
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Pensionärstreffen in Neustrelitz
16.09.2023 |
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- Die Veranstaltung war ein großer Erfolg –
Wiederholung wird gewünscht
Am Nachmittag des 6. September fand das
diesjährige "Spätsommerfest der Pensionäre" statt. Zahlreiche ehemalige
Mitarbeiter haben die Gelegenheit genutzt, ihre alte Wirkungsstätte zu
besuchen und mit
ehemaligen Kollegen bei Kaffee, Kuchen und kulinarischen Köstlichkeiten
vom und um den Grill herum zu plaudern. Auch dieses Jahr waren die
Pensionäre begeistert und haben sich bereits für das nächste Jahr
angekündigt.
Ich möchte mich von Herzen bei allen Mitarbeitern
bedanken, die das Fest mit vorbereitet und unterstützt haben!
Ein besonderer Dank gilt zunächst Frau Zieske,
die wieder mit viel Engagement und Hingabe die Organisation übernommen
hat. Bei den Kolleginnen der Verwaltung bedanke ich mich für die
zahlreichen und vor allem schmackhaften Backwerke!
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die
Mitarbeiter der Bildungsträger für die fantastische Tischdeko und das
hervorragende Grillbuffet! Und natürlich geht ein großes Dankeschön an
Frau Warmuth und die Gefangenen Schwarz und Zubke, die den Nachmittag
hochengagiert und fleißig begleitet haben!
Und natürlich möchte ich auch den BSBD
nicht vergessen, der die Veranstaltung auch diesmal wieder finanziell
unterstützt hat.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
Andrea Hanke
Anstaltsleiterin
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Kurz berichtet …
16.09.2023 |
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- Die Sommermonate sind allgemein bekannt dafür, dass in aller
Regelmäßigkeit die Geschäftigkeit der administrativen und regulierenden
Stellen etwas zurückgefahren wird. Das sogenannte Sommerloch.
- Dennoch gibt es in diesem Jahr Ereignisse für die Beschäftigten des
Justizvollzuges, die von unseren Kolleginnen und Kollegen lange und mit
einigem Interesse erwartet wurden und werden.
-
- So trat mit Wirkung vom 01. Juli die neue Dienstbekleidungsvorschrift
in Kraft, welche damit die alte Dienstbekleidungsvorschrift aus dem Jahr
2013 ablöste. Neben der Erweiterung des Bekleidungssortiments, wie unter
anderem die lang geforderte Trainingsbekleidung, ist es nun auch möglich
genehmigte Bekleidungsstücke von Anbietern außerhalb des LZN zu beziehen.
- Die größte Änderung ist allerdings redaktioneller Natur.
- So wurden sämtliche Bekleidungsstück in die Anhänge der neuen
Vorschrift verschoben.
- Das bedeutet, dass bei zukünftigen Änderungen in der Ausstattung nicht
mehr die Dienstbekleidungsvorschrift selbst, sondern nur noch die Anhänge
geändert werden müssen. So könnten lange Warte- und Bearbeitungszeiten,
wegen Abstimmung mit dem Finanzministerium und zwischen den Abteilungen
innerhalb des JMs vermieden werden.
-
- Zum 01. Oktober, so die Information aus dem Finanzministerium vom 07.
September, erwirbt und übernimmt das Land Mecklenburg-Vorpommern die JVA
Waldeck vom Investor, welcher die Justizvollzugsanstalt mit Baubeginn 1994
an das Land vermietet hatte. Diese Nachricht wird für einiges Aufatmen der
dort arbeitenden Kolleginnen und Kollegen gesorgt haben.
- Die Gelder dafür waren bereits im Landeshaushalt 2022-2023 eingeplant
worden. Dennoch war nicht sicher, ob dieser, nach Überzeugung des BSBD
wichtige und auch richtige Schritt, aufgrund der Sparvorhaben und
-Vorgaben durch die Landesregierung, tatsächlich vollzogen werden würde.
- Dies ist ein klares Bekenntnis zum Standort Waldeck und bedeutet
langfristige Planungssicherheit, vor allem für die privaten
Lebensumstände, aller Beschäftigten.
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- Im Oktober beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der
Länder. Der BSBD erwartet mindestens einen gleichwertigen Abschluss, wie
den für die Beschäftigten von Bund und Kommunen, Anfang diesen Jahres und
die Übernahme des Ergebnisses auf die Beamten und Versorgungsempfänger.
- Ein "Selbstläufer" wird dies allerdings nicht werden und wir dürfen
uns auf ein zähes Ringen einrichten. Daher gilt es, die Verhandlungen zu
Gunsten der Arbeitnehmer mit persönlicher Anwesenheit bei Demonstrationen
und Kundgebungen sowie bei Aktionen des BSBD oder des dbb Dachverbandes zu
unterstützen, sei es im Dienstfrei, im Urlaub oder in der Mittagspause.
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- Wie immer auch der Tarifabschluss aussieht, ihr habt es selbst in
der Hand.
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dbb m-v mahnt zu mehr Einheitlichkeit ...
10.09.2023 |
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- ... bei der Besoldung
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- Knecht: Länder müssen sich zusammenraufen
-
- Anlässlich der heute in Schwerin stattfindenden
Finanzministerkonferenz der Nordländer Bremen, Hamburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein macht der dbb
m-v auf den besoldungstechnischen Flickenteppich allein im Norden der
Bundesrepublik aufmerksam und mahnt im Sinne der weiteren Daseinsvorsorge
für die Bürgerinnen und Bürger mehr Einheitlichkeit bei der Bezahlung des
Personals an.
-
- "Der dbb und seine Mitgliedsgewerkschaften haben
immer kritisiert, dass eine der Änderungen der Föderalismusreform 2006
leider auch das Beamtenrecht betraf. Besoldung und Versorgung der Beamten
waren bis dahin einheitlich und gleich geregelt. Es war absehbar, dass
neben dem bereits bestehenden Wettbewerb des öffentlichen Dienstes mit der
Wirtschaft nun auch noch der Wettbewerb mit den anderen Ländern und dem
Bund hinzukommen würde", sagte der dbb Landesvorsitzende Dietmar Knecht am
Rande der Beratungen heute in Schwerin, "derzeit gibt es allein für die
monetären Regelungsbereiche unsinnigerweise 68 (!) Gesetze
unterschiedlichen Inhalts".
-
- Ziel der Föderalismusreform war es unter anderem,
eine bessere Mobilität der Beamten zwischen den einzelnen Bundesländern,
aber auch von und zum Bund zu schaffen. Genau das Gegenteil ist
eingetreten. Die Beamten und Dienstherren in den finanzstarken Ländern
bzw. beim Bund haben von der Reform profitiert, die finanzschwachen Länder
schauen in die Röhre.
-
- "Die Folge ist natürlich, dass auf der einen
Seite ein Bewerber bei der Einstellung den Bund oder ein finanzstarkes
Bundesland bevorzugt, auf der anderen Seite das vorhandene Personal gerade
hier in Mecklenburg-Vorpommern immer häufiger mit dem Gedanken spielt, zu
einer besser bezahlenden Bundesbehörde, z.B. zum Zoll, zur Bundeswehr oder
zur Bundesagentur zu wechseln. Da angesichts der aktuellen politischen
Konstellation eine notwendige grundgesetzändernde Zweidrittelmehrheit
aussichtslos erscheint, appelliere ich an die Finanzminister, sich
zusammenzuraufen und diesen kannibalistischen Wettbewerbsföderalismus zu
Lasten der Beschäftigten und damit auch zu Lasten der Bevölkerung zu
beenden", so Knecht abschließend.
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- Quelle: www.dbb-mv.de
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Vorstandswahlen Ortsverband Neustrelitz
10.09.2023 |
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- Andreas Loeck neuer OV-Vorsitzender in
Neustrelitz
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Der Ortsverbandsvorstand der JVA Neustrelitz lud
am 17. August 2023 zur Mitgliedervollversammlung mit Neuwahlen in die
Räume des BSBD Stammlokals "Jana´s Bierkeller" ein.
Dort legte der scheidende Vorsitzende Matthias
Kleemann zunächst Rechenschaft über die vergangenen fünf Jahre
Vorstandsarbeit ab. So konnte durch rege Tätigkeit, sowohl auf
gewerkschaftlicher Ebene als auch in den Personalvertretungen, die
Interessen der Mitglieder geschütz und vertreten werden, was sich nicht
zuletzt auch durch einen Mitgliederzuwachs im Ortsverband von 40%
bemerkbar machte.
Nach dem Kassenbericht des Schatzmeisters, Uwe
Wrosch, und des Verlesens des Revisionsbericht des Kassenprüfers Bernd
Raubold wurde der alte Vorstand entlastet.
Darauf folgend wurde der neue Vorstand des BSBD
Ortsverband Neustrelitz und die Kassenprüfer gewählt.
Dieser setzt sich nun wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Andreas Loeck
Stellv. Vorsitzender: Ronny Oberländer
Stellv. Vorssitzender: Norbert Paape
Schatzmeister: Thoralf Ickert
Schriftführer: Matthias Nicolai
Kassenprüfer: Matthias Kleemann
Kassenprüfer: Uwe Wrosch
Im Anschluss wurden Anregungen und Wünsche der
Mitgliederhauptversammlung aufgenommen und diskutiert, so unter anderem
die Einrichtung einer Seniorenvertretung für den Ortsverband, die
Fortführung des sehr erfolgreichen Sommerfestes, oder ein Tagesausflug der
Mitglieder nach Trelleborg (Schweden).
- Foto: Uwe Wrosch, Matthias Nicolai, Andreas
Loeck, Norbert Paape, Matthias Kleemnann
- (nicht auf dem Bild, weil dienstlich
verhindert: Ronny Oberländer und Thoralf Ickert)
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Treffen im Justizministerium
07.09.2023 |
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- dbb Landesvorsitzender im Gespräch mit
Justizministerin Jacqueline Bernhardt
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- Zu einem ersten Treffen nach der
parlamentarischen Sommerpause kam es am 22. August im Justizministerium
zwischen der Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz
Jacqueline Bernhardt, Staatssekretär Friedrich Straetmanns und dem dbb
Landesvorsitzenden Dietmar Knecht.
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- Im Auftrag der dbb m-v Mitgliedsgewerkschaften
aus dem Justizbereich Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands
(BSBD), Deutsche Justiz-Gewerkschaft (DJG), Bund Deutscher Rechtspfleger
(BDR), Deutscher Amtsanwaltsverein (DAAV) und Deutscher Gerichtsvollzieher
Bund (DGVB) wurden verschiedene fachspezifische Themen erörtert.
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- Gegenstand des Gesprächs waren u.a. die Bewertung
erster Abwanderungstendenzen aufgrund mangelnder Attraktivität, Probleme
bei der Umsetzung der elektronischen Zustellung im
Gerichtsvollzieherbereich, notwendige monetäre Anreize für
Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger sowie Amtsanwältinnen und
Amtsanwälte, die Umsetzung der jüngsten BAG-Urteile in den Gerichten, die
Eingruppierung der Justizwachtmeisterinnen und Justizwachtmeister sowie
die allgemeine Personalentwicklung in der Justiz des Landes
Mecklenburg-Vorpommern.
-
- Knecht brachte auch seine Unzufriedenheit über
den Umgang von Teilen des Justizministeriums mit dem gewerkschaftlichen
Ehrenamt zum Ausdruck, indem beispielsweise Anregungen zur weiteren
Digitalisierung nicht beantwortet würden. Die Justizministerin sagte zu,
künftig noch enger mit allen Justizverbänden und -gewerkschaften über
Attraktivitätssteigerungen und die Zukunft der Justiz im Land zu beraten.
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- Quelle: www.dbb-mv.de
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Fitness- und Gesundheitstag der JVA Bützow
24.07.2023 |
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Am
14.06.2023 konnten wir gemeinsam mit der Belegschaft in der JVA Bützow
unseren ersten Fitness- und Gesundheitstag durchführen. Zusammen durften
wir uns im sportlichen Wettkampf messen, die koordinativen Fähigkeiten auf
die Probe stellen und die Erfahrung machen, dass auch gesundes Essen
köstlich sein kann. Darüber hinaus bot sich die Möglichkeit, in den
Austausch mit anderen Fitnessbegeisterten zu kommen und sich über den
Sport, die Arbeit oder alltägliche Themen auszutauschen. Bei tollem
Wetter, leckerem Essen und mit netten Kolleginnen und Kollegen konnte
diese Veranstaltungspremiere nur ein voller Erfolg werden.
In vier Disziplinen konnten sich alle Sportbegeisterten mit ihren
Kolleginnen und Kollegen messen. Neben Seilspringen, Rudern und
Bankdrücken standen auch Burpees auf dem Plan. Die Teilnehmer/innen
konnten sich als Team oder auch einzeln den Herausforderungen stellen. Um
die Sportlerinnen und Sportler “auf Temperatur zu bringen”, wurde zu
Beginn eine gemeinsame Erwärmungs- und Koordinationseinheit durchgeführt,
die neben körperlicher Ertüchtigung auch eine Menge Freude brachte. Den
Abschluss der Veranstaltung bildet eine Siegerehrung, bei der ein
persönlicher Glückwunsch des Anstaltsleiters und des Sportbeamten
natürlich nicht fehlen durfte.
Zur Stärkung wurde von dem Küchenteam der JVA eine feine Auswahl an
gesunden Köstlichkeiten vorbereitet. Für Fleischliebhaber gab es
Hähnchenspieße und “low carb” Pizza, aber auch Vegetarier und Veganer
konnten ihren Hunger mit köstlichen Salaten, Smoothies und Gebäck stillen.
Damit die Bediensteten auch zuhause einer gesunden und ausgewogenen
Ernährung nachgehen können, wurden die Rezepte im internen “Up Dree
Bargen” Forum zur Verfügung gestellt.
Das Interesse und die Begeisterung für den Sport und einen gesunden
Lebensstil brachte die Kolleginnen und Kollegen über alle Dienstgruppen
hinweg zusammen. So bekam man die Gelegenheit, bisher unbekannte
Kolleginnen und Kollegen über den Dienst hinaus kennenzulernen und den
einzelnen Namen, neben E-Mail-Adresse und Telefonnummer, endlich auch
Gesichter und persönliche Eindrücke zuzuordnen zu können.
Bereits jetzt schon kamen viele Nachfragen nach einer Wiederholung und
auch weiteren Veranstaltungen dieser Art, die die Gemeinschaft stärken und
die Bediensteten auf menschlicher Ebene zusammenbringen. Man munkelt auch,
dass die ersten Teams bereits den Sportraum der JVA Bützow, dessen
Vorstellung auch Anliegen der Veranstaltung war, für eine intensive
Vorbereitung für den nächsten Fitness- und Gesundheitstag nutzen.
Diese gelungene Veranstaltung verdeutlicht, was für tolle Projekte
gemeinsam verwirklicht werden können, wenn die Belegschaft als Einheit
zusammensteht und wie wichtig positive Impulse für das Betriebsklima und
die Arbeitszufriedenheit sind. Daher abschließend ein besonderer Dank an
alle Beteiligten, ob nun als Teil des Orga-Teams, Unterstützer/in,
Teilnehmer/in oder Zuschauer/in und insbesondere allen Kolleginnen und
Kollegen, die den Dienstbetrieb aufrechterhalten und so die Veranstaltung
überhaupt möglich gemacht haben! Nur wenn alle individuellen Zahnräder in
einer Anstalt ineinandergreifen, kann so eine komplexe Institution gute
Arbeit leisten, sowohl für die Gefangenen, als auch die Belegschaft.
In diesem Sinne freuen wir uns schon auf alle kommenden Events und
wünschen bis dahin: Sport frei!
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Sommer, Sonne, Sommerfest
26.06.2023 |
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- Groß Quassow, 09.Juni 2023.
Der Sommer hält seit einigen Wochen
Einzug in Mecklenburg-Vorpommern und das Wetter lockt mit blauem Himmel,
Sonne satt und Temperaturen bis zu 25 Grad.
Grund genug also für den BSBD Ortsverband der JVA Neustrelitz seine
Mitglieder und alle anderen Beschäftigten der Justizvollzugsanstalt,
inklusive der externen Mitarbeiter, Senioren und Pensionäre, mit
Familienmitgliedern und Freunden einzuladen.
Über 80 Gäste trafen sich dann auch auf dem Gelände der
Sportgemeinschaft Groß Quassow um sich ab 18 Uhr, bei einer reich
gedeckten Tafel und einen eigens organisierten Getränkeausschank, wie man
ihn sonst nur von Großveranstaltungen kennt, gut zu unterhalten. Und
während die kleinen Kinder den Spielplatz und die etwas Größeren den gut
gepflegten Fußballplatz nutzen, wurde an den Tischen mach Anekdote aus
längst vergangenen Tagen zum Besten gegeben.
Die Stimmung stieg stetig und so wurde nach Sonnenuntergang auch noch
das Tanzbein geschwungen.
Alles in allem ein gelungenes Fest. Die ersten Anfragen auf eine
Folgeveranstaltung kamen bereits.
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Psychotherapeutische Versorgung für ...
04.06.2023 |
|
- ... Strafvollzugsbedienstete sichern
-
- Auch Vollzugsbedienstete benötigen ggf. eine
psychotherapeutische Behandlung, gerade in der Folge von besonderen
Arbeitsbelastungen oder traumatisierenden Ereignissen im Dienst aufgrund
besonderer Vorkommnisse oder Übergriffen von Gefangenen.
-
- Die aktuellen Wartezeiten bis zum Beginn einer
psychotherapeutischen Behandlung bei niedergelassenen Psychotherapeuten
betragen in der Regel mindestens fünf Monate – es gibt auch Wartezeiten,
die weit darüber hinausgehen.
-
- Das Studium und die Ausbildung wurden reformiert.
Nach dem Abschluss des Psychotherapiestudiums und der Approbation müssen
die Absolventen in eine fünfjährige Weiterbildung in Vollzeit. Diese
erfolgt in Anstellung.
-
- Obwohl diese gesetzliche Regelung existiert, ist
die Weiterbildung der zukünftigen Psychotherapeuten ist nicht finanziert -
der Gesetzgeber hat es offensichtlich übersehen. Das
Bundesgesundheitsministerium sieht derzeit keine Notwendigkeit, aktuell
Schritte einzuleiten, um die Finanzierung der Weiterbildung zu sichern.
Und das, obwohl bekannt ist, dass bis 2030 70 Prozent der niedergelassenen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in den Ruhestand gehen.
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- Vor diesem Hintergrund bitten René Müller,
Bundesvorsitzender des BSBD, und Hans-Jürgen Papenfuß, Stellvertretender
Landesvorsitzender des BSBD M-V und Psychologischer Psychotherapeut um
Unterstützung:
- "Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte
unterstützt die Aktionen der Psychotherapeutenkammer und der
Berufsverbände, indem ihr die Petition zeichnet, um die
psychotherapeutische Versorgung, auch insbesondere für eure Kinder, in der
Zukunft zu gewährleisten!"
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- Der Weg zur Unterstützung:
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Die Petition
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Hintergrund
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- Quelle: www.dbb-mv.de
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Ortsverband JVA Stralsund
08.05.2023 |
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- Kicken für den Guten Zweck…
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- Am Sonntag, den 16. April 2023 veranstaltete der
LionsClub Stralsund-Hansestadt zugunsten des
Verein zur Unterstützung
krebskranker Kinder Greifswald e.V.
Leipzig zum 6. Mal das traditionelle Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten der
jungen Patient*innen auf den Kinderkrebsstationen. Die Startgebühr in Höhe
von 80 € wurde durch den OV-Stralsund übernommen. Los ging es um 9:00 Uhr
mit der Begrüßung der 9 Mannschaften. Neben dem Team der JVA Stralsund
traten unter anderem verschiedene Vereine und Institutionen der Hansestadt
für den guten Zweck an. Gespielt wurde in zwei Gruppen. Dort konnten wir
nach einer bitteren Auftaktniederlage gegen den Knieper SV die
anschließenden Gruppenspiele gegen den Internationalen Bund (IB) und dem
Team des Hanse-Klinikum Stralsund gewinnen. In der Vorrundentabelle
standen wir somit auf dem 2. Platz und mussten im Halbfinale gegen die
Berufsfeuerwehr Stralsund antreten. Nach einigen technischen Fehlern
mussten wir uns leider geschlagen geben und hofften somit zu mindestens
auf den 3. Platz. Doch der Knieper SV erwies sich mal wieder als
schwieriger Gegner. Nach einem schnellen 0:2 Rückstand kämpften wir uns
auf ein 2:2 ran bevor dann die Kräfte nachließen und die erfahrenen Gegner
dieses ausnutzten und am Ende 2:4 gewannen.
Sieger des Turnier wurde die Berufsfeuerwehr Stralsund
vor dem GYMFitnessWorld Studio.
Wie in den vergangenen Jahren fand das Turnier in der
Stralsunder Diesterweghalle statt. Gespielt wurde 12 Minuten mit 4
Feldspieler + 1 Torwart.
Abseits der Platte erwartete die Gäste ein kleines
Rahmenprogramm:
Bastelangebote und Kinderschminken luden auch die
kleinsten zum Verweilen ein.
Nach der Gruppenphase wurde in einer amerikanischen
Versteigerung ein handsigniertes FC Bayern Trikot von Roy Makaay
versteigert. In einem großen Bietergefecht kamen am Ende eine Summe von
335€ hierfür zusammen.
Für das leibliche Wohl war stets in Form von Kaffee,
Bier, Erbseneintopf und Bockwurst reichlich gesorgt.
Alle Startgelder und der Erlös aus der Versteigerung
und Kuchenverkauf kommen dem
Verein zur Unterstützung krebskranker Kinder Greifswald e.V.
zugute, sodass die eigentlichen
Gewinner des Turniers hoffentlich wieder die jungen Krebspatient*innen und
ihre Familien sein werden. Bei der nächsten Auflage des Turniers werden
wir wieder mit dabei sein und streben dabei das Podium an.
Team der JVA Stralsund unter dem Namen "Knastpiraten"
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- Alle teilnehmenden Mannschaften des 6.
LionsCup.
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Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst ...
23.04.2023 |
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...
von Bund und Kommunen
- Kompromiss gelungen - Tarifauseinandersetzung
beigelegt:
Knecht: Wichtiges Signal an die
Tarifgemeinschaft der Länder
In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen
Dienst von Bund und Kommunen ist in der Nacht zum Sonntag in Potsdam in
der durch die Schlichtung notwendig gewordenen vierten Verhandlungsrunde
ein Ergebnis erzielt worden.
Danach werden im Juni dieses Jahres 1.240 Euro
als Inflationsausgleichspauschale steuer- und abgabenfrei an die
Tarifbeschäftigten ausgezahlt, bis Februar 2024 folgen weitere monatliche
Zahlungen in Höhe von 220 Euro, insgesamt also 3.000 Euro.
Zum 1. März 2024 werden alle Entgelte in einem
ersten Schritt um 200 Euro und in einem zweiten Schritt um 5,5 Prozent,
mindestens aber um 340 Euro erhöht.
Zulagen, für die eine Entgeltanpassung vereinbart
ist, werden zu diesem Zeitpunkt mit 11,5 Prozent dynamisiert.
Die Auszubildenden erhalten die Hälfte des
Inflationsausgleichs, die Ausbildungsvergütungen werden zum 1. März 2024
um 150 Euro erhöht.
"Dieser gelungene Tarifkompromiss liegt in der
Spitzengruppe der diesjährigen Abschlüsse, wie zum Beispiel bei der
Deutschen Post, und ist leider nur durch den Druck von der Straße - auch
durch die Kolleginnen und Kollegen am 21. Februar in Rostock - möglich
geworden", sagte dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht als Mitglied der
Verhandlungskommission heute in Potsdam, "durch die Kombination von
Sockelbetrag und prozentualer Erhöhung mit einem Mindestwert profitieren
vor allem die unteren und mittleren Entgeltgruppen überdurchschnittlich.
So werden lineare Erhöhungen von über acht bis knapp 17 Prozent erreicht.
In der Summe sind das zwischen 340 und 653 Euro mehr im Monat".
Im Wesentlichen verständigten sich die
Tarifpartner bei diesem Tarifabschluss auf die Einigungsempfehlung der
Schlichtungskommission vom 15. April 2023. Bis zuletzt wurde über die
Verlängerung der Altersteilzeitregelungen sowie den vollen
Inflationsausgleich auch für Teilzeitbeschäftigte verhandelt. Dies
scheiterte an der Ablehnung der Arbeitgeberseite, die dann an anderer
Stelle eine Kompensation bzw. eine Abweichung von der
Schlichtungsempfehlung forderten, zum Beispiel die Verschiebung der
linearen Erhöhung um mehrere Monate.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum
31.12.2024.
"Auch wenn jetzt ein Tarifvertrag vorliegt, ist
für uns die Einkommensrunde erst dann abgeschlossen, wenn eine zeit- und
wirkungsgleiche Übertragung auf die Beamtenschaft, inklusive der
Soldatinnen und Soldaten sowie der Versorgungsempfängerinnen und
Versorgungsempfänger des Bundes erfolgt ist. Bundesinnenministerin Nancy
Faser hat auf der Abschlusspressekonferenz ein entsprechendes
Gesetzgebungsverfahren angekündigt", so Knecht abschließend, für den der
Tarifabschluss darüber hinaus auch ein wichtiges Signal für die im Herbst
anstehende Einkommensrunde mit den Ländern ist. Hier werde es vor allem
darauf ankommen, die Bezahlung im öffentlichen Dienst nicht weiter
auseinanderdriften zu lassen, unterstrich der dbb Landeschef.
Hintergrund:
Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind von der
Einkommensrunde 45 000 Menschen betroffen.
Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
sind insgesamt über 2,5 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt
betroffen: Fast 1,6 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des
Bundes und der Kommunen und weiterer Bereiche, für die der TVöD direkte
Auswirkungen hat, sowie Auszubildende (6.350 beim Bund, 56.300 bei den
Kommunen), Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studentinnen und
Studenten in ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen und auch knapp
190.000 Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte, Anwärterinnen und Anwärter
(16.885 beim Bund) sowie über 500.000 Versorgungsempfängerinnen und
-empfänger beim Bund.
Quelle: www.dbb-mv.de |
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Europameistertitel geht ans Team Mecklenburg-Dreibergen
23.04.2023 |
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- Endlich war es wieder soweit. Nach dem
Titelgewinn 2014 in Dresden, holte unser Team "Mecklenburg-Dreibergen" zum
zweiten Mal den Europameister-Pott an die Ostsee. Mit England, dem
Mutterland des Fußballs, hätte der diesjährige Siegeszug an keinem
- besseren Ort stattfinden können. Zumal
die Pokalübergabe dann auch noch an der "Bramall Lane", dem
geschichtsträchtigen Fußballstadion des ersten Fußballvereins der Welt,
dem FC Sheffield United, stattfand.
-
-
Erstmals
seit der COVID-19-Zwangspause und der letztmals ausgetragenen EM 2019 in
Zürich, durften sich 18 Herrenmannschaften aus den Gefilden der Justiz und
der Bewährungshilfe wieder im Hallenfußball duellieren. Das Teilnehmerfeld
war bunt gemischt
- und konnte mit Mannschaften aus
Deutschland, England, Luxemburg, Österreich, der Schweiz, Schottland und
Tschechien aufwarten. Gespielt wurde im 4-1 Modus (4 Feldspieler, 1
Torwart) im "English Institute of Sport".
-
- Um 09:15 Uhr ging es für unsere Kicker
von der Ostsee (aus den Justizvollzugsanstalten Bützow und Waldeck) direkt
im ersten Gruppenspiel gegen einen der Turnierfavoriten und den mehrfachen
Champion aus Tschechien. Die Feuerprobe wurde jedoch bravourös
- bestanden und das Spiel mit 3:0
gewonnen. Auch in den anschließenden vier Gruppenspielen ließ unsere
Auswahl nichts
anbrennen und konnte souverän als Gruppensieger ins Viertelfinale
einziehen.
-
- Im Viertelfinale angekommen und den
ersten Blessuren zum Trotz, bekam man den Eindruck, dass sich unsere
Männer, die so noch nie zusammen gewirkt hatten, jetzt richtig warm
spielten. Luxemburg hatte sichtlich wenig Freude an diesem einseitigen
- Aufeinandertreffen. Am Ende stand es
hochverdient 7:0 für Mecklenburg Dreibergen.
-
- Das Halbfinale stand an und es ging
erneut gegen das Team aus Everton, welches sich über den Weg der beiden
besten Tabellendritten, für das Viertelfinale qualifizieren konnte und
sich dort gegen eine österreichische Auswahl knapp behauptete. Aber auch
im zweiten
- Anlauf konnten die Engländer nicht zum
Stolperstein werden. Auch dieses Spiel ging eindeutig und mit 5:0 an die
Ostseekicker.
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-
Es
war angerichtet! Das Finale stand vor der Tür! Nach dem Titelgewinn 2014
und den beiden Vizetiteln 2017 und 2019, stand unser Team
"Mecklenburg-Dreibergen" bereits zum vierten Mal im Endspiel. Der Gegner?
Niemand geringeres als die Tschechen und mit denen
- hatte man noch ein Hühnchen zu rupfen.
Denn im Finale 2017 wurde man noch mit 0:4 von der Platte geputzt. Das man
sich bereits in der Gruppenphase begegnete, nutzten die Tschechen für
einige taktische Umstellungen und so war das zweite Aufeinandertreffen
- deutlich enger und umkämpfter. Immerhin
ging es jetzt um den Titel und alle Akteure, einschließlich der
mitgereisten Fans und Kollegen Hajo Binder und Ralf Ackerhans, sowie dem
Trainer Steffen Klitzing, waren bis in die Haarspitzen motiviert.
-
- Der goldene Torschütze, mit einem
strammen Linksschuss, hieß Tobias Scherf. Da zeitgleich unser Torwart
(Riccardo Pittak-Ott) an diesem Tag nicht zu überwinden war, hieß es bei
Abpfiff folgerichtig 1:0. Nach einem langen und kräftezehrenden Turnier (8
Spiele à 12 Minuten) war es tatsächlich geschafft. Der Titel wurde nach 9
Jahren zurück an die Ostsee geholt und alle Beteiligten waren sich einig,
es konnte in diesem Jahr keinen verdienteren Sieger geben. Mit acht Siegen
in acht Spielen, bei 30:0 Toren, dazu die besten Torschützen (Henry Haufe,
Tobias Scherf) des Turniers… an diesem Tag passte einfach alles zusammen!
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- Die Spiele im Überblick:
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- Gruppenphase
- Dreibergen - Tschechien 3:0
- Tore: 2x Haufe, 1x Zimmermann
- Dreibergen - Maßnahme Zentrum Unikon II
4:0
- Tore: 3x Montschko, 1x Gottschalt
- Dreibergen - Schwarzwälder Kicker 2:0
- Tore: 1x Scherf, 1x Gottschalt
- Dreibergen - Bizeps München 4:0
- Tore: 3x Haufe, 1x Scherf
- Dreibergen - Everton 4:0
- Tore: 1x Gottschalt, 1x Haufe, 1x Scherf,
1x Montschko
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- Viertelfinale
- Dreibergen - Luxemburg 7:0
- Tore: 3x Scherf, 2x Gottschalt, 1x
Haufe, 1x Montschko
-
- Halbfinale
- Dreibergen - Everton 5:0
- Tore: 1x Haufe, 1x Gottschalt, 1x
Zimmermann, 1x Scherf, 1x Montschko
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- Finale
- Dreibergen - Tschechien 1:0
- Tor: 1x Scherf
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- Torjäger-Liste "Mecklenburg Dreibergen"
- Henry Haufe 8
- Tobias Scherf 8
- Christian Montschko 6
- Tobias Gottschalt 6
- Frank Zimmermann 2
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- Der Fußball-Tross im Überblick
- Fans:
- Ralf Ackerhans JVA Bützow,
- Hajo Binder JVA Waldeck
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- Trainer:
- Steffen Klitzing JVA Waldeck
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- Spieler:
- Riccardo Piitak-Ott (TW) JVA Bützow,
- Frank Zimmermann JVA Bützow,
- Tobias Scherf JVA Bützow,
- Henry Haufe JVA Bützow,
- Christian Montschko JVA Bützow,
- Tobias Gottschalt JVA Waldeck
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Antje Stets
BBBank eG
Landesdirektorin Öffentlicher Dienst für die Bundesländer
Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen
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Einkommensrunde Bund und Kommunen
30.03.2023 |
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- Keine Einigung ohne nachhaltigen
Inflationsausgleich – Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst
gescheitert
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- "Die Arbeitgebenden haben es nicht verstanden",
sagte dbb Chef Ulrich Silberbach nach dem Abbruch der dritten
Verhandlungsrunde mit Bund und Kommunen am 30. März 2023 in Potsdam.
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- "Bund und Kommunen respektieren die Sorgen und
Nöte ihrer Beschäftigten nicht. Und sie schätzen Frustration und
Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen falsch ein. Nur so ist zu
erklären, dass sie uns hier wieder kein wirklich verbessertes Angebot
vorgelegt haben. Das war zu wenig Bewegung in den wichtigen materiellen
Fragen. Wir müssen Reallohnverluste verhindern und brauchen einen
nachhaltigen Inflationsausgleich. Das war von Anfang an klar. Nach
jetzigem Stand der Dinge sind die Arbeitgebenden dazu nicht bereit. Die
Verhandlungen sind damit gescheitert. Jetzt stehen Schlichtung oder
Urabstimmung und Vollstreik im Raum. Wir haben in den letzten Wochen
gezeigt, dass wir kampfbereit sind, wenn es sein muss", machte Silberbach
deutlich.
-
- Sollte es zum Vollstreik kommen, seien hierfür
allein der Bund und die kommunalen Arbeitgebenden verantwortlich.
Silberbach: "Wir haben in den Verhandlungen viele Runden gedreht und sind
überhaupt nicht vorangekommen. Also müssen wir jetzt den Druck nochmal
erhöhen und die Urabstimmung einleiten. Wenn Bund und Kommunen die
Schlichtung anrufen, werden wir uns natürlich konstruktiv beteiligen. Wenn
nicht, kann es ab Ende April überall im Land zu umfassenden
Streikmaßnahmen im öffentlichen Dienst kommen. Ich bin überzeugt, der
Ärger der Kolleginnen und Kollegen über die Ignoranz der Arbeitgebenden
wird zu einer hohen Beteiligung bei der Urabstimmung und zu einer großen
Streikbereitschaft führen. Leidtragende sind alle – Beschäftigte genauso
wie Bürgerinnen und Bürger."
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- Quelle: www.dbb.de
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- Der Tarifabschluss für Bund und Kommunen gilt als
wichtiger Signalgeber für die im Herbst folgenden Tarifverhandlung zwischen
TdL und den Gewerkschaften, für die Beschäftigten der Länder.
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Vorstandswahl des Ortsverband Waldeck
12.03.2023 |
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- Zu Beginn des Monats März 2023 fand beim BSBD
Ortsverband (OV) der JVA Waldeck eine Mitgliederversammlung, diesmal
außerhalb unserer gewohnten vier "Wände", statt.
- Um dieses Ereignis sportlich und gemütlich mit einem
Bowlingabend ausklingen zu lassen, hatten wir für diesen wichtigen
Ortstermin das Sport- und Kongreßzentrum HCC, in unserer schönen
Hansestadt Rostock gewählt. Zur Versammlung, inklusive Vorstandswahl waren
alle Mitglieder des Ortsverbands und zum anschließenden Abräumen aller 10
Pins auch Sympathisanten des OV herzlich geladen. Leider fand der Aufruf
zur aktiven Mitarbeit bzw. Teilnahme nicht das erhoffte Gehör, so dass wir
in kleiner Runde beide Event’s durchgeführt haben.
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- In unserer Versammlung stand die Wahl eines neuen
Ortsvorstandes im Mittelpunkt. Als Gast und Wahlleiter nahm unser
geschätzter Kollege und Landesvorsitzender des BSBD - MV Matthias Nicolai
teil, der ebenfalls recht herzlich begrüßt wurde.
- Die Mitgliederversammlung einigte sich auf eine offene
Wahl.
-
Im
Verlauf schlug sie als Vorsitzenden Kollege Petri; als stellv.
Vorsitzenden Kollege Grützmacher; als Kassenwart Kollegin Kresse sowie als
Schriftführerin Kollegin K. Schmidt vor. Alle Vorgenannten stimmten der
Kandidatur zu und wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt.
Der neugewählte Ortsvorstand nahm die Wahl an und bedankte sich für das
entgegengebrachte Vertrauen!
- Der Dank gilt Matthias, der die Funktion als Wahlleiter
hervorragend ausübte.
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- Ein weiterer Schwerpunkt unserer Versammlung war die
Erörterung der gerade stattfindenden Tarifverhandlungen. Neben den
Inhalten der Verhandlungen herrschte aber auch hier Einstimmigkeit, dass
die Gewerkschaftsarbeit ein sehr wichtiges Fundament für erfolgreiche
Tarifabschlüsse ist und bleibt!
- Jedes Gewerkschaftsmitglied trägt dazu bei, dieses
Fundament zu festigen.
- Die sehr intensiven Gespräche wurden gefüllt mit der
momentanen Beförderungslage; Aussicht auf Übernahme unserer befristeten
Angestellten; der Personallage hinsichtlich Anwärter-Rekrutierung und
zahlreicher Pensionierungen; bevorstehenden Investitionen und damit
verbundenen Zukunftsaussichten unserer Anstalt.
-
- Zum Abschluss konnte verkündet werden, dass im
Eventbereich für unsere Kollegen und Kolleginnen einige schöne und
interessante Sachen gewünscht und auch angeschoben wurden.
-
- Die Diskussion hätte noch ein Weilchen länger gehen
können, um noch mehrere Fragen, Anregungen und Ausführungen erörtern zu
können. Allerdings stand ein strenger Zeitplan dem gegenüber, um die
Mitglieder mit Speis’ und Trank’ für das kommende Match zu stärken.
- Im zweiten Teil des Abends standen nach Auswahl der
passenden Schuhe die aufgestellten Pins im Mittelpunkt. Diese sollten von
den vorab gewählten Teams mit Hilfe einer Bowlingkugel natürlich von
vielen möglichen "Strike’s" in einem gelungenen Wurf fallen!
- Am Ende des Spiel bestand durch alle Teilnehmenden
Einigkeit, dass Dieses ein gelungener Abend mit vielen schönen Anekdoten
und sportlicher Fairness war. Einer Wiederholung steht demnach nichts
entgegen!
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- Henning Petri
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"Wir feiern Frauen. Jeden Tag"
04.03.2023 |
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- Unter diesem Motto hatte DIE LINKE am
01. März zum Neujahrempfang nach Banzkow geladen. Höhepunkt der
Veranstaltung war die Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung, anlässlich
des Internationalen Frauentags, welcher seit diesem Jahr ein gesetzlicher
Feiertag in Mecklenburg-Vorpommern ist.
-
- Unter den Gästen fanden sich nur die
Partei- und Fraktionsspitzen der Die LINKE, sondern auch
Landtagsmitglieder anderer Parteien sowie Vertreter von
Interessenvertretungen, Gewerkschaften und Körperschaften.
- So unter anderem Philipp da Cunha,
Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Simone
Oldenburg, Ministerin für Bildung und Kindertagesförderung in MV und
Jacqueline Bernhardt, Ministerin für Justiz, Gleichstellung und
Verbraucherschutz.
- Ein weites Feld also auch für den BSBD,
um Lobbyarbeit im Sinne seiner Mitglieder zu leisten, zukünftige
Ansprechpartner auszumachen und Kontakte zu knüpfen.
-
- Diese Gelegenheit nutzten auch der
Vorsitzende der Deutschen Justizgewerkschaft MV (DJG), Bernd Kammermeier
und der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung MV (KV), Dieter Kreye,
wobei sich zwischen den zwei Justizgewerkschaften und der KV ein
angeregtes Gespräch, unter anderem zum Thema Substitution unserer
Probanden, entwickelte.
- Foto (v.l.n.r.): Bernd Kammermeier (DJG),
Dieter Kreye (KV), Matthias Nicolai (BSBD)
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"Auf ein Wort" - Statement zu den
Tarifverhandlungen
04.03.2023 |
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- Liebe Kolleginnen und Kollegen - "Auf ein Wort"
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- Ich fühle mich bei den gegenwärtigen
Tarifverhandlungen in die "90er" Jahre zurückgesetzt, denn da mussten wir
auch um jeden Pfennig feilschen.
- Wir stellten da auch schon fest, dass sich die
obere Schicht (Abgeordnete des Bundestages sowie der Länder) sich die
Diäten ohne jegliche Verhandlungen nur so bewilligten. Dieses Bild
spiegelt sich auch heute wieder.
- Die Kleinen und die untere Schicht müssen stets
darunter leiden.
-
- Wir wissen, dass alles was geldmäßig aufgestockt
wird auf der anderen Seite wieder abgenommen wird.
- Diese Abnahme (Strom, Wasser, Benzin, keine
Zinsen bei den Banken, usw.) ist nicht gerade gering.
- Ja sogar vor Krankenhäusern wird nicht Halt
gemacht.
-
- Liebe Kolleginnen und Kollegen, was heißt das für
uns?
- Der Bund und die Kommunen sind die Vorreiter für
die Tarifverhandlungen der Länder (TVL). Der erzielte Abschluss wird für
unsere folgenden Tarifverhandlungen, im Herbst, richtungsweisend sein.
-
- Es werden also nicht nur Kolleginnen und Kollegen
des Bundes dazu aufgefordert auf die Straßen zu gehen, Beamtinnen und
Beamten in ihrer Freizeit, Versorgungsempfänger sich an Warnstreiks
beteiligend. Gewerkschaften sind Solidargemeinschaften und Unterstützung
verdienen unsere Kolleginnen und Kollegen vom Bund, genauso wie wir ihren Beistand
im Herbst erwarten dürfen.
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- Wolfgang Brückner
- (Ehrenmitglied des BSBD Landesverband MV)
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BSBD Justizwachtmeister
04.03.2023 |
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- Am 17.02.23 hatte der BSBD Ortsverband der
Justizwachtmeister zu seinem 2. Bowlingabend geladen und wieder
einmal war die Resonanz sehr groß. So konnten wir mit 21 Kollegen und
Kolleginnen verteilt auf vier Bahnen ordentlich die Kugel rollen lassen.
- Nach mehr als zwei Stunden in gemütlicher Runde
standen schnell die drei Erstplatzierten fest.
- Den dritten Platz hierbei belegte mit 147
Punkten in seinem besten Spiel Mark Fischer, der zweite Platz
ging an Danny Boldt mit 155 Punkten und mit Abstand gewonnen hat
Alexander Mrowiec mit 172 Punkten.
-
-
Die
feierliche Übergabe der vom Landesvorstand gesponserten Sektflasche für
den ersten Platz übernahm unser Ehrengast Matthias Nicolai
(Landesvorsitzender des BSBD).
-
- Danach haben wir den Abend mit ein paar kalt
Getränken und der ein oder anderen Diskussion ausklingen lassen.
- Für die durchweg positive Resonanz und die
konstant starken Teilnehmerzahlen zu unseren Veranstaltungen möchte sich
der Vorstand des Ortsverbandes bei allen Kollegen und Kolleginnen
bedanken.
-
- Stanley Mengel
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Zentralen Protestkundgebung in Rostock
21.02.2023 |
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Anläßlich
eines ganztägigen Warnstreiks der Beschäftigten von Bund und Kommunen in
Mecklenburg Vorpommern am 21.02.2023, als Antwort auf den ergebnislosen
Start der Verhandlungen zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD),
zeigten sich auf der zentralen Protestkundgebung des dbb mv in Rostock
unsere BSBD Senioren, Justizwachtmeister und Justizvollzugsbediensteten
solidarisch und unterstützten damit die Forderung der Gewerkschaften nach
10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr Einkommen.
"Was den einen recht ist, sollte den anderen billig
sein", sagte der dbb Landesvorsitzende Dietmar Knecht, "der Erhöhungsschritt
in der Besoldung der Landräte in Mecklenburg-Vorpommern ähnelt unserer
Forderung auffällig. Für uns ist das eine sehr motivierende Steilvorlage,
denn die Begründung des Innenministeriums mit einer ‚besonders hohen
Arbeitsbelastung' trifft schließlich auf alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes zu."
Der Tarifabschluss für Bund und Kommunen gilt als
wichtiger Signalgeber für die im Herbst folgenden Tarifverhandlung zwischen
TdL und den Gewerkschaften, für die Beschäftigten der Länder.
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Neue Informationsplattform für Senioren des
Landesverbandes
19.02.2023 |
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- Um die Teilnahme an Veranstaltungen der
Ortsverbände für unsere Senioren und Pensionäre zu erleichtern, wurde die
Whatsapp-Gruppe
- "BSBD Senioren M-V" ins Leben
gerufen, zumal die Anreise in einem Flächenland, wie es
Mecklenburg-Vorpommern nun einmal ist, durchaus einer kleineren Weltreise
gleich kommen kann.
-
- Daher soll diese Gruppe als
Informationsplattform und Forum für die Senioren und Pensionäre des BSBD
Landesverbandes M-V dienen, um über alle anstehenden Veranstaltungen der
Ortsverbände sowie alle Themen, die Senioren und Pensionäre betreffend, zu
informieren .
- Administrator und Ansprechpartner für
eine Aufnahme in die Gruppe ist der Seniorenvertreter des Landesverbandes
M-V, Helmuth Halwahs.
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Bowlingturnier des Ortsverband Neustrelitz
19.02.2023 |
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- Das Jahr beginnt sportlich.
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- Am 27. Januar trafen sich die Mitglieder des Ortsverband Neustrelitz
im "Strike" Bowlingcenter Neubrandenburg um die Besten in den Klassen
Damen, Herren und Mannschaft zu ermitteln.
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- Um den Reiz des Sieges noch zu erhöhen wurden kleinere Sachpreise
ausgelobt.
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- Tatsächlich konnten sich die Routiniers im Klassement, welche bereits
in den Vor-Corona-Jahren die Nase vorn hatten, durchsetzen.
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- Bei den Damen beanspruchte Sonja Ladwig den Sieg für sich. Bei den
Herren verwies Matthias Kleemann seine Konkurrenz auf die nachfolgenden
Plätze.
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- Auch in der Mannschaftswertung konnte sich beide, verstärkt durch
Kathrin Wendler und Matthias Nicolai, behaupten.
- Herzlichen Glückwunsch.
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- Matthias Nicolai
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5. Neujahrsempfang der JVA Stralsund
19.02.2023 |
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- Der BSBD-OV Stralsund feiert mit seinen Mitgliedern und Gästen im
Hansekeller Stralsund
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- Bereits seit 2016 begrüßt der BSBD-OV Stralsund das neue Jahr mit
einer zur Tradition gewordenen Party. Nach der Corona bedingt längeren
Zeit ohne Neujahrsempfang, fanden sich am Abend des 27.01.2023 wieder
Mitglieder des OV Stralsund mit deren Partnern sowie weitere Mitglieder
der Anstalt zusammen, um gut in das neue Jahr zu starten. Als Gäste
konnten wir in diesem Jahr erstmals unsere Vertragsärzte sowie Kollegen
der umliegenden Gerichte und der Staatsanwaltschaft Stralsund begrüßen.
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- Der Vorsitzende Thomas Mielke begrüßte alle Gäste und gab anschließend
das reichhaltige Buffet frei. Nach dem Schlemmen wurde in lustiger Runde
über verschiedene Themen gesprochen. Zusammen mit ehemaligen Kollegen der
Anstalt, die der Veranstaltung beiwohnten, wurde über vergangene,
gemeinsame Zeiten gesprochen und viel gelacht.
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- Dann wurde die Musik lauter gedreht, denn der DJ hatte sich für den
Abend viel vorgenommen. Nach anfänglicher Zurückhaltung füllte sich die
Tanzfläche mehr und mehr und die Stimmung wurde immer ausgelassener.
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- Am Ende der Party waren sich alle Beteiligten einig, dass dringender
Wiederholungsbedarf besteht. So plant der OV Stralsund im Juni 2023 ein
großes Sommerfest, zu dem alle der Justiz zugehörigen Kollegen der Stadt
Stralsund herzlich eingeladen werden. Außerdem soll im Herbst ein
Bowlingturnier stattfinden.
- Für die genannten Veranstaltungen wünscht sich der OV Stralsund wieder
eine rege Teilnahme mit unvergesslichen Momenten für alle Kollegen, die
die Gemeinschaft weiter stärken.
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- #TEAMJUSTIZ
Selbst der DJ gehört zur JUSTIZ Familie
der Hansestadt Stralsund.
In dem alten Kellergewölbe fand die
Veranstaltung bereits zum dritten Mal statt. Beim
nächsten Mal bekommen wir auch vielleicht alle mit auf das Gruppenbild.
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Start der Einkommensrunde für Bund und Kommunen in Potsdam
24.01.2023 |
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- Chance für ein Angebot der Arbeitgeberseite
vertan
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- Vor Beginn der Verhandlungen in Potsdam haben
heute auch Kolleginnen und Kollegen aus Mecklenburg-Vorpommern die
Forderungen bekräftigt und die Verhandlungsführer von Bund und Kommunen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die Präsidentin der kommunalen
Arbeitgeber Oberbürgermeisterin Karin Welge lautstark begrüßt.
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- Der dbb fordert eine Erhöhung der Entgelte um
10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro.
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- Außerdem erwartet der dbb die Übertragung eines
Tarifergebnisses auf Besoldung und Versorgung im Bundesbereich.
- Wie zu erwarten haben Bund und Kommunen ihre
Chance vertan, heute ein Angebot vorzulegen. Vielmehr klingt es wie Hohn,
wenn argumentiert wird, dass der Tarifabschluss 2020 die steigende
Inflation bereits abgegolten hätte. Darüber hinaus sollen nach Wunsch der
Arbeitgeber die Hilfsprogramme der Bundesregierung in der zurückliegenden
Zeit gegengerechnet werden.
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- "Das Ergebnis des heutigen Tages ist ein
eindeutiges Signal der Missachtung der Leistungen der Beschäftigten durch
die Arbeitgeberseite und ist an Frechheit nicht zu überbieten", so der dbb
Landesvorsitzende Dietmar Knecht, der auch Mitglied der
Verhandlungskommission ist, heute in Potsdam, "uns allen ist nach diesen
Botschaften bewusst, dass wir wie in den vergangenen Einkommensrunden
wieder mittels Streik und anderer Aktionen politischen Druck aufbauen
müssen. Auch Mecklenburg-Vorpommern wird dort keine Ausnahme machen, denn
die nicht ende wollende Krisensituation ist real, die Arbeitsverdichtung
ist real, der Personalmangel ist real. Vor allem aber die Inflation ist
real. Deshalb ist auch unsere Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens
jedoch 500 Euro, mehr Einkommen real und angemessen. Die Inflation macht
um die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes keinen Bogen, hier gilt es
banal darum, Reallohnverluste zu vermeiden".
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- Hintergrund
- Allein in Mecklenburg-Vorpommern sind von der
Einkommensrunde 45 000 Menschen betroffen.
-
- Vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
sind insgesamt über 2,5 Millionen Beschäftigte direkt oder indirekt
betroffen: Fast 1,6 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des
Bundes und der Kommunen und weiterer Bereiche, für die der TVöD direkte
Auswirkungen hat, sowie Auszubildende (6.350 beim Bund, 56.300 bei den
Kommunen), Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studentinnen und
Studenten in ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen und auch knapp
190 000 Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte, Anwärterinnen und Anwärter
(16.885 beim Bund) sowie über 500 000 Versorgungsempfängerinnen und
-empfänger beim Bund, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll.
Mittelbar hat die Einkommensrunde auch Auswirkungen für weitere Bereiche
des öffentlichen Dienstes (z.B. Bundesagentur für Arbeit, Deutsche
Rentenversicherung). Weitere Verhandlungsrunden sind für den 22./23.
Februar und den 27./28. März 2023 in Potsdam geplant.
Quelle: www.dbb-mv.de |
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Weihnachtsessen im OV Bützow
15.01.2023 |
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- Kaum zu glauben, wie schnell wir durch das Jahr
2022 "gesegelt" sind. Auf unseren Weg gab es viele Stromschnellen,
Gewitter, Hindernisse und Tücken die wir passieren mussten. Doch zusammen
konnten wir das Schiff durch das Jahr steuern.
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- Alle Jahre wieder treffen wir uns in kleinen
geselligen Runden, um die Vorweihnachtszeit einzuläuten und das Jahr Revue
passieren zu lassen. An vier Abenden im November und Dezember, konnten
sich die Mitglieder unseres Ortsverbandes zum traditionellen "Entenessen"
im Bützower Hof treffen. Bei kalten Getränken, gemütlicher Stimmung und
leckeren Essen, hatten wir schöne und interessante Gespräche.
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- Wir wünschen unseren Mitgliedern einen guten und
erfolgreichen Start in das spannende 2023!
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- M. Stüwe
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