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Wünsche
zum
Jahresende
18.12.2009 |
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- Liebe
Kolleginnen und Kollegen,
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- im
Namen des Landesvorstandes des BSBD M-V wünsche ich Ihnen frohe
Weihnachten, einen angenehmen Jahresausklang und einen guten
Rutsch ins neue Jahr.
- Mit
diesem Gruß verbinden wir auch einen Dank für das aktive
Mitwirken im Landesverband.
-
- Helmut
Halwahs
- Landesvorsitzender
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Landesbeamtengesetz
runderneuert
17.12.2009 |
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- Was lange wärt, wird nicht immer
gut. Nun ist es endlich da.
- Am 16.12.2009 hat der Landtag von
Mecklenburg-Vorpommern das Gesetz zur Neuordnung des Beamtenrechts
für das Land Mecklenburg-Vorpommern
(Beamtenrechtsneuordnungsgesetz - BRNG M-V) beschlossen. Dreh- und
Angelpunkt ist dabei das neue Landesbeamtengesetz mit nur noch zwei Laufbahngruppen sowie die Heraufsetzung des
Pensionsalters.
-
- "Von unserer Forderung, die
Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes spürbar zu
verbessern, ist dieses Gesetz leider weit entfernt. Auch wenn im
Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens einige Kompromisse möglich
waren, so kommt man nicht umhin zu sagen: Hier ist kein großer
Wurf gelungen", so dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht.
- Auch die FDP und Die Linke sind
der Meinung, dass die Landesregierung die Chance einer sachgemäßen,
modernen und zukunftsweisenden Reform des Beamtenrechtes vertan
hat.
-
- Bis heute ist die
Regierungskoalition aus SPD und CDU eine Erklärung, für die Erhöhung
des Pensionsalters, schuldig geblieben. Tatsächlich hört man nur
Floskeln, wie:
- „Die Menschen werden immer älter,
darum müssen sie auch länger arbeiten.“
- Das ist doch keine Begründung.
Dann könnte man auch anzeigen: „Die Menschen werden immer älter,
darum werden sie mehr Zeit haben diejenigen Dinge zu tun, zu denen
sie Lust haben.“
- Eine andere Phrase, welche
gern gedroschen wird: „Wenn alle länger arbeiten müssen,
dann müssen es die Landesbeamten auch tun.“
- Das bedeutet, dass ein Fehler, der
gemacht wurde, bei den Beamten auch gemacht werden muss, wegen der
Gleichbehandlung.
- Ein augenscheinlicher Fehler, denn
die Bundes-SPD strebt offenbar eine Abkehr von der Rente mit 67
an. SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier kündigte vor dem
SPD-Bundesparteitag, Mitte des Monats November, in Dresden an, als
Oppositionsführer im Bundestag darauf drängen zu wollen, dass
das Gesetz im nächsten Jahr überprüft werde.
- Die Rente mit 67 gilt als einer
der Gründe für das Desaster der SPD bei der Bundestagswahl, das
sie in eine der tiefsten Krisen ihrer Geschichte gestürzt hat.
- Da nützt es auch nichts wenn Landesvorsitzender der SPD und Ministerpräsident Erwin Sellering
am 18. November, an eben dem Tag an dem Kolleginnen und Kollegen
des Justizvollzuges, der Polizei und der Feuerwehren vor dem
Schweriner Schloss auf die Strasse gingen um gegen eine Erhöhung
des Pensionsalters zu demonstrieren, seiner Partei erklärt:
- "Wir
werden eine andere SPD erleben".
- Das
ist ja schön für ihn und die SPD, aber da er seinen hübschen
Worten keine Taten folgen lässt entpuppen sich die großen Worte
wieder einmal als eine heiße Luftnummer.
-
- Offenbar
nehmen es unsere Vertreter des Volkes nicht immer so genau mit
ihren eigenen Worten. So hatte auch die CDU des Landes Mecklenburg
Vorpommern noch Mitte diesen Jahres gegenüber dem BSBD
Landesverband erklärt, dass es eine Erhöhung des Pensionsalters
mit der CDU nicht geben wird.
-
- Treffenderweise bestätigt die
FDP: “ Die Heraufsetzung des Pensionsalters für Polizeibeamte,
Strafvollzug und Feuerwehr entpuppt sich leicht als weitere
Stellenkürzung durch die kalte Küche.“
- Natürlich ist sie das. Vor allem
aber wird kurzfristig auf die Auswirkungen des demographischen
Wandel (Veränderung der Altersstruktur im Land) reagiert.
- Dummerweise wird aber den
Ursachen nicht entgegengewirkt. Dieses könnte bedeuten, dass
wenn wir noch weniger junge Kolleginnen und Kollegen gewinnen, wir
in einigen Jahren eine weiter Erhöhung des Pensionsdienstalters
erleben werden. „Im neuen Beamtenrechtsrahmengesetz fehlen
motivierende Regelungen zur Nachwuchsgewinnung, denn bereits jetzt
sind kaum noch Menschen unter 40 in der Landesverwaltung tätig“,
so dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht.
-
- Des weiteren hat
Mecklenburg-Vorpommern trotz massiver Kritik von Opferverbänden
die Regelüberprüfung von Beamten auf eine frühere
Stasi-Mitarbeit abgeschafft.
- Wohin das unter Umständen führen
kann hat zeigen die derzeitigen Irrungen und Wirrungen um die Rot-
Rote Koalition im Land Brandenburg und die vermehrt auftretenden
Stasi-Fälle von Landtagsabgeordneten.
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- Ob SPD und CDU sich damit einen
Gefallen getan haben sehen wir 2011 zu den Landtagswahlen.
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Betriebsfest
der JVA Neubrandenburg
30.11.2009 |
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- Die Kolleginnen und Kollegen der JVA
Neubrandenburg feierten am 20.11.2009 ihr zweites gemeinsames
Betriebsfest.
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- Organisiert wurde das Treffen zum Jahresausklang vom Personalrat der JVA
und dem BSBD-Ortsverband
- in der traditionsreichen Gaststätte „Sandkrug“. Diese hatte kürzlich
im 40. Jahr ihres Bestehens Gäste
- begrüßt und war nun geschmückt für die gut 50 Bediensteten und ihre
Partner.
- Diese kamen ab 19.00 Uhr und nutzten zunächst die Möglichkeit, die
wirklich gute Küche des Hauses zu probieren.
- Gegen 19.30 Uhr konnte die Gesellschaft dann gemeinsam anstoßen. Dann
legte die Disco los und schon
- nach kurzer Zeit eröffnete ein Pärchen zu einem Walzer!!! den Tanz. Ein
guter Griff des DJ, denn wer hatte damit schon gerechnet. Die übrigen
Gäste ließen sich nicht lange bitten und so kam die Feier prima
in
- Schwung. Beim ersten Spiel des Discothekers gab es dann zwei Lager im
Saal, die aber beide als Sieger
- selbigen verließen, da der DJ bei der Auflösung helfen musste. Es war
aber auch nicht so leicht, die Puzzle zusammenzufügen. Sei’s
drum, Spaß gemacht hat es in jedem Fall. Im Laufe des Abends
wurde dann noch
- viel gelacht, getanzt und gut gefeiert. Bis in den Morgengrauen hinein…
-
- Aus Sicht der Teilnehmer ein gelungenes zweites Betriebsfest, dem bald
ein drittes folgen soll. Nach den bisherigen Planungen des
Personalrates im Jahre 2011. Allerdings gab so viel positive
Resonanz, dass es Anfang nächsten Jahres eine Umfrage geben soll,
ob eventuell schon 2010 das dritte gemeinsame Betriebsfest
stattfindet.
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Proteste
vor dem Schweriner Schloss 18.11.2009 |
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- Ein kalter Wind wehte heute den
ca. 300 Kolleginnen und Kollegen vom Justizvollzug, der Polizei
und den Feuerwehren entgegen. Und das nicht nur weil es ein
Novembertag war, wie er im Buche steht, sondern vor allem war es
ein kalter Wind aus dem Schweriner Schloss, dem Sitz des Landtag
Mecklenburg Vorpommerns.
- Gemeinsam
hatten die Gewerkschaften und Interessenverbände, darunter dbb,
verdi, BSBD, GdP und DpolG, u. a. aufgerufen gegen die Verlängerung
der Lebensarbeitszeit zu Demonstrieren.
-
- Gemeinsam
stark -
stellvertretend auch für diejenigen, die nicht teilnehmen
konnten, aber auch für diejenigen die zu bequem sind ihre Rechte
einzufordern oder zu verteidigen.
-
- Innenminister Lorenz Caffier
schließlich stellte sich den Demonstranten, um ihnen in
absolutistischer Manier zu erklären, dass er an der Erhöhung des
Ruhestandsalter festhalten werde. Derjenige Minister, welcher am
21. November zum neuen Landesparteichef der CDU gewählt werden
soll, einer Partei die noch Anfang Juni dem BSBD gegenüber erklärte,
dass es eine Erhöhung auf zweiundsechzig
mit der CDU nicht geben werde, so die Aussage der Pressestelle der
CDU.
- Als Begründung führte er unter
anderem die finanzielle Lage unseres Landes, und die zu erwatende
demographische Entwicklung an. Alles in Allem die gebräuchlichen
Standartausreden der Politik. Schon nach einer Minute waren diese
zwei Punkte Argumentativ wiederlegt, woraufhin der Innenminister
sich verabschiedete und unter Pfiffen und Buh-Rufen das weite
suchte.
- Danach versuchte sich unserer
ehemaliger Justizminister und jetzige Landesvater Erwin Sellering
daran die Demonstranten zu beschwichtigen. Sich wesentlich
diplomatischer ausdrückend wies er auf die allgemeine Erhöhung
des Rentenzeitalters hin, und auf die Möglichkeit für die älteren
Kolleginnen und Kollegen Innendiensttätigkeiten, im Justizvollzug
u. a. liebevoll „Schonposten“ genannt, auszuüben.
- Einzig und allein der Vertreter
von „Die Linke“ zeigte sich solidarisch mit den Demonstranten
und ihren Forderungen.
-
- Warum, so fragt man sich, reden
die Politiker nicht einfach einmal Klartext.
- Natürlich weiß die Politik, dass
die meisten Kolleginnen und Kollegen im Justizvollzug, im
Polizeivollzug und bei den Berufsfeuerwehren vor dem erreichen
ihres eigentlichen Ruhestandsalters aus dem Dienst ausscheiden und
damit Abzüge an ihrer Pension in Kauf nehmen. Wer möchte sich
auch mit 62, oder 60, oder auch 55 Jahren wissentlich in
Lebensgefahr begeben, obwohl Ausdauer, Reflexe und die Fähigkeit
zum schnellen Umdenken nicht mehr denen eines 20, 30 oder gar 50jährigen
entsprechen.
- In anbetracht der demographischen
Entwicklung kann man nur sagen: so viele „Schonplätze“ kann
es gar nicht geben, zumal diese ohnehin schon gut ausgelastet
sind.
-
- Aber darum geht es ja auch nicht.
Vielmehr geht es wie immer nur um Geld.
- Für die Politik sind wir
lediglich Zahlen, Statistiken, ein Ware.
- Weniger Personal bedeutet weniger
Kosten. Die Arbeit muss aber auch gemacht werden.
- Ein erhöhtes Ruhestandsalter
bedeutet, dass eben hier die Last aufgefangen wird.
- Sollten sich infolgedessen noch
mehr Landesbeamte aus Justizvollzug, Polizei oder Feuerwehr
entschließen vorzeitig aus dem Dienst zu scheiden, oder müssen
wegen Dienstunfähigkeit aus dem Dienst entfernt werden, was soll´s,
Pensionsabzüge und in der Landeskasse klingelt´s.
-
- Was wird als nächstes kommen?
-
- Videobeitrag des NDR unter
- http://www.ndr.de/flash/mediathek/index.html
- Stichwort: Polizei-Demo
(Nordmagazin vom 18.11.2009)
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Aufruf
zur Demo am 18. November
13.11.2009 |
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- Information der Gewerkschaften
BSBD und Verdi
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- Landesregierung M-V für Verlängerung
der
- Lebensarbeitszeit im AVD!
-
- Am 09.11.2009 wurde bekannt,
dass die Vertreter der Landesregierung im
Koalitionsausschuss
- jegliche Modifizierung zum
Beamtenneuordnungsgesetz durch Koalitionsbeschluss
unterbunden
- haben und das zu einem
Zeitpunkt, wo sich die Fraktionen von CDU und SPD zu einem
- Kompromiss näherten.
-
- Aufruf zur Demo!
-
- Es kann niemandem vermittelt
werden, dass im Norden der BRD nur Mecklenburg-Vorpommern
die
- Altersgrenze von 60
auf 62 Jahren für AVD-Bedienstete erhöht.
-
- Wer gegen die Erhöhung der
Altersgrenze ist, kommt am
-
- 18.11.2009, 08.00 – 10.00 Uhr
-
- zur Demo nach Schwerin, vor dem
Landtag.
-
- Teilnehmer melden sich bitte bis
zum 16.11.2009 bei Herrn Halwahs, App. 233 oder Herrn
Alvers, App. 300.
- TRANSPORTKOSTEN werden vom DBB
übernommen.
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Neubrandenburg
go'es to
Lingen
09.11.2009 |
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- Am 26.09.2009 fanden die
Norddeutschen Meisterschaften der Justizvollzugsanstalten im
Volleyball statt, deren Ausrichter zum wiederholten Mahle die JVA
Lingen, im schönen Land Niedersachsen, war.
- An diesem Turnier nahmen 12
Mannschaften aus den verschiedensten Bundesländern teil,
- so auch die Mannschaft der JVA
Neubrandenburg.
-
- Gespielt wurden immer zwei mal 10
Minuten und das auf recht hohem Niveau.
- Trotz einer sehr guten,
geschlossenen Mannschaftsleistung vergaben wir in einem Spiel,
welches
- hätte gewonnen werden müssen um
weiter zu kommen, einen Punkt und erreichte dadurch gegen
- die JVA Tegel lediglich ein
Unentschieden.
- Danach fehlte einfach die Kraft,
so dass wir uns schließlich im Mittelfeld aller Mannschaften
platzierten.
-
- Zum späten Nachmittag stärkten
sich alle Teilnehmer beim Grillen unter freiem Himmel.
- Nach der Siegerehrung kam noch
einmal richtig Stimmung auf, als dass Tanzbein, bis in die frühen
Morgenstunden hinein, geschwungen wurde.
-
Neubrandenburger
Mannschaft (hier im rotem Trikot) beim Angriff
-
- Wir, die Mannschaft der JVA
Neubrandenburg, möchten uns bei dem Ausrichter, der JVA Lingen,
recht herzlich bedanken, für die Organisation dieses sehr fairen
und sportlichen Turniers,
- sowie beim BSBD Ortsverband der
JVA Neubrandenburg für die uns angediehene finanzielle Unterstützung.
-
- M. Rahn/S. Olbrich
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Ortsverbandswahlen
2009 in der JA Neustrelitz
04.10.2009 |
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- Im
Superwahljahr hat es im zweiten Anlauf auch im Ortsverband
Neustrelitz am 13.06.2009 mit der Wahl geklappt. Im
Rechenschaftsbericht wurden die Aktivitäten des Vorstandes und
der Mitglieder in verkürzter Abfolge für die vergangenen 7 Jahre
geschildert und bewertet. Berichtet wurde unter anderem über die
Landesvertretertage, deren Wahl und Beschlüsse. In diesem
Zusammenhang wurde eine enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern
des Landesverbands angeregt, besonders mit denen die aus dem
eigenen Ortsverband stammen. In seinem Bericht ging der
Ortsvorsitzenden auch auf das gute Ergebnis der Personalratswahl
2009 ein. Er sprach allen Kandidaten der Liste des BSBD (auch
Nichtmitglieder waren aufgestellt) seine Glückwünsche aus und wünschte
ihnen für die neue Wahlperiode eine gute Arbeit. Weiteres
Augenmerk legte der Berichtserstatter auch auf die
Mitgliederentwicklung im Ortsverband, die fachlichen und
politischen Fortbildung aller Mitglieder und verwies zum Schluss
auch auf die Angebote des DBB zur Vorsorge. Nach dem Kassenbericht
und der Entlastung des alten Vorstandes, wurde neu gewählt. Wegen
der enttäuschend
geringen Teilnehmerzahl und durch die Zusage zur Mitarbeit
abwesenden Mitglieder, war die Wahl des neuen Vorstandes schnell
beendet. Der neue Vorstand besteht zumeist aus den alten
Mitgliedern. Alter und neuer Vorsitzende wurde Kollege Bernd
Raubold.
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Alles
Gute zum 60.
11.08.2009 |
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- Unsere
Kollegin Siegrid Brückner feierte am 10.August 2009 ihren 60.
Geburtstag.
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- Der
Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und der Ortsverband
Neubrandenburg übermittelten die herzlichsten Glückwünsche. Über
14 Jahre war sie im Landesvorstand
- tätig
und sieht jetzt ihrer Ruhephase entgegen.
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Justizamtsinspektor F. Guhl in den Ruhestand
versetzt 29.07.2009 |
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- Am
28. Mai 2009 wurde nach 39 Jahren Dienstzeit unser Kollege Franz
Guhl
- in
den
wohlverdienten
Ruhestand
versetzt.
- Im
Lauf seiner Dienstjahre lernte er den Justizvollzug in vielen
Facetten und Blickrichtungen
kennen, als Erzieher für Jugendheime zur Zeit der DDR,
kommissarischer Abteilungsleiter des offenen Vollzuges und in den
letzten Jahren seiner Dienstzeit als Mitarbeiter der Kammer der
Jugendanstalt Neustrelitz.
- Musik
und Camping am Drewensee ist sein Jugendelixier, und als damaliges
Mitglied der
„Gitterspatzen“ hatte er immer ein kleines Liedchen auf den
Lippen.
- Im kleinen Kreise fand die
offizielle Verabschiedung durch die Anstaltsleitung
mit einen kleinen Büffet im Mehrzwecksaal der Jugendanstalt
Neustrelitz statt. Anschließend wurde Franzl von der
Bowlingmannschaft, in der er mehrere Jahre gespielt hat, zu einem
Abschiedsbowlingabend abgeholt.
- Der
Landesverband des Bundes der Strafvollzugsbediensteten wünscht
Dir, lieber Franz, als eines der Gründungsmitglieder für diesen
Lebensabschnitt im Kreise Deiner Familie alles Gute, bleibe vor
allen Dingen gesund und denke auch mal an unsere gemeinsamen
Erlebnisse im Strafvollzug zurück.
i. A. Kleemann |
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Mehr
Geld noch vor der Sommerpause
19.06.2009 |
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- Der dbb m-v begrüßt die am
16.06.2009, vom Schweriner Landtag verabschiedete Besoldungsanpassung.
Damit ist der Tarifabschluss für den Bereich der Länder auf die
Beamtinnen und Beamten im Land übertragen worden.
-
- „Wir sehen die Entscheidung des
Landtags mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, so dbb
Landeschef Dietmar Knecht. „Zum Einen ist der im Tarifabschluss
vorgesehene Sockelbetrag von 40 Euro nicht in voller Höhe übertragen
worden, zum Anderen haben wir aber erstmalig eine zeitgleiche Übertragung
hinbekommen – das ist ein gutes Signal für die Zukunft“.
- Die Landes- und Kommunalbeamten
erhalten eine Einmalzahlung in Höhe von 40 Euro, rückwirkend ab
1. März 2009 eine Erhöhung des Sockelbetrages um 20 Euro und
eine lineare Erhöhung um 3 Prozent, sowie ab dem 1. März 2010
eine weitere lineare Erhöhung um 1,2 Prozent.
- Knecht verteidigte zudem die schon
im Jahr 2008 beschlossene Ost-West-Angleichung für höhere
Entgelt- und Besoldungsgruppen in Höhe von 7, 5 Prozent zum 1.
Januar 2010. „Im 20. Jahr der deutschen Einheit und der immer
noch nicht gleichgeschalteten Lebens- und Einkommensverhältnisse
in Ost und West hier Polemik zu betreiben, ist unredlich den
Landesbediensteten gegenüber“, so Knecht weiter.
-
- Quelle: www.dbb-mv.de
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CDU
Fraktion zur Altersgrenze im
AVD
05.06.2009 |
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- Auf Anfrage des BSBD
Landesvorstandes bei der CDU- Fraktion des Landtages M-V kann
mitgeteilt werden,
- der AVD des Justizvollzuges wird
genauso wie der Polizeivollzug mit dem sechzigsten Lebensjahr in
Pension gehen Eine Erhöhung auf
zweiundsechzig wird es mit der CDU nicht geben, so die
Aussage der Pressestelle der CDU.
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Besoldungserhöhung
13.05.2009 |
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- Auszug aus dem
Beschlussprotokoll über die 69. Sitzung des
- Landtages
Mecklenburg-Vorpommern
- am Mittwoch, dem 13. Mai
2009.
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- TOP
5.
Erste Lesung des Gesetzentwurfes der Fraktionen der SPD und CDU
-
- Entwurf eines Gesetzes über die
Anpassung von Bezügen der Beamten,
Richter, Mitglieder der Landesregierung und Parlamentarischen
Staatssekretäre sowie der Versorgungsempfänger des Landes
Mecklenburg-Vorpommern
- 2009/2010
- - Drucksache 5/2552 -
-
- Beschluss: Überweisung an
Finanzausschuss
- Ablehnung der Überweisung zur
Mitberatung an Innenausschuss
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Rita
Bartel in den Ruhestand verabschiedet
13.05.2009
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- Am 12.05.2009, nach 35
Dienstjahren, wurde die langjährige Vorsitzende und jetzige
Ehrenvorsitzende
- des BSBD Landesverbandes M-V durch
Herrn RD Grotjohan in den Ruhestand versetzt.
- Dieser lobte in seiner Rede
besondere Tugenden unserer Rita wie, Fleiß, Beharrlichkeit, zuhören
zu können und spontan die Dinge anzugehen. Auf ihren zukünftigen Weg
wünschte er ihr vor allem Gesundheit und immer einen guten Plan für
die Dinge des täglichen Leben.
-
- Unser Landesvorsitzender Helmut
Halwahs bedankte sich für das umfassende Wirken Rita Bartels die
16 Jahre dem Landesverband vorstand und ebenso lange in leitenden
Funktionen des HPR – Justiz wirkte.
- Ein besonderes Dankeschön den
Kolleginnen und Kollegen sowie dem BSBD – OV der JVA Stralsund
die keine Kosten und Mühen gescheut haben
der Verabschiedung einen würdigen Rahmen zu geben.
- An der Veranstaltung nahm der LV
des BSBD teil der im
Anschluss an dieser Veranstaltung seine Landesvorstandssitzung
durchführte.
- Schwerpunkte waren unter anderem,
die Umsetzung des Justizvollzugskonzeptes M-V, der eventuelle
Stellenabbau im Bereich Justiz (die Regierung plant 12.6% der
Landesstellen bis 2020 abzubauen).
- Die Entwicklung des
Personalbedarfes im Vollzug, hohe Krankenstände und dessen
Ursachen.
- Unsere
nächste Vorstandssitzung wird im September in der JVA Waldeck
stattfinden.
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9.
Deutsche Kegelmeisterschaft der Justiz in Kiel
13.05.2009 |
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auf
gewohnten Kegelbahnen zum Treppchenplatz –
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- Am 09.Mai 2009 trafen sich 15
Mannschaften aus ganz Deutschland im hohen Norden, um ihren neuen
Deutschen Meister im Justizkegelsport zu finden. Dieser wurde auf
einer sehr gepflegten 10er Bundeskegelbahnanlage (Bohle) im
nordischen Hansestädtchen Kiel ausgekegelt.
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- Unter dem Moto: „Dabei sein ist
alles!“ reisten wir mit einer verletzungsgeschwächten
Mannschaft an. Der Spaß sollte wie immer im Vordergrund stehen.
Beim Probekegeln fanden wir uns super zurecht, so dass kleine
Wehwehchen schnell vergessen waren. Endlich hatten wir nach langer
Zeit eine Kegelkugel in der Hand und die Kegel purzelten
nur so. Achter –
Neuner – es fiel einfach alles!!!
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- Mit guten Trainingsergebnissen im
Gepäck gingen wir am Wettkampftag an
den Start.
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- Der Meister aus 2008, die JVA
Cottbus und Kiel legten vor. Wir folgten mit einer soliden
Mannschaftsleistung, die uns am Ende des Tages eine Überraschung
bescherte.
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- Nach dem Hundert Wurf trafen wir
uns alle beim Wettkampfgericht.
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- Sonja Ladwig
680 Holz (Platz
4 Frauen)
- Andreas Walter
721 Holz (Platz
2 Herren)
- Matthias Kleemann
699 Holz (Platz 7
Herren)
- Bernd Raubold 668 Holz (Platz 11 Herren)
- Manfred Ladwig
624 Holz (Platz 26 Herren)
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- Werner Günther aus Ichtershausen
wurde als Ersatz für Karl Streek aufgestellte. Dieser erspielte
519 Holz (war jedoch das Streichergebnis der Mannschaft) -
Vielen Dank für deinen Einsatz bei uns.
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- Als uns mitgeteilt wurde, dass wir
3392 Holz gekegelt hatten und damit nur 4 Holz hinter der JVA
Cottbus auf Platz 3 lagen, kehrte sofort für ein paar Sekunden
Stille in die Mannschaft. Jeder überlegte für sich: „Wo waren
die 4 oder 5 Holz noch möglich gewesen?“.
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- Die Freude, dass wir uns bis jetzt
auf Platz 3 befanden und dass unser Mannschaftsmitglied Andreas
Walter in der Einzelwertung auf Platz 2 steht, überwiegte jedoch
auf der Suche nach 5 fehlenden Holz.
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- Bei der Siegerehrung blieb es bei
der Platzierung:
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- Platz 1
die Ausrichtermannschaft aus Kiel
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- Platz 2
der Rekordmeister aus Cottbus
Platz 3
die Mannschaft aus Neustrelitz
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- Den Wettkampftag ließen wir noch
mit Musik und Tanz ausklingen.
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- Wir bedanken uns für die schöne
Ausrichtung der 9. Deutschen Kegelmeisterschaft der Justiz bei der
Mannschaft aus Kiel. Weiterhin bedanken wir uns für die kleine
Unterstützung des BSBD-Ortsverbandes.
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- Im nächten Jahr findet die 10.
Deutsche Kegelmeisterschaft der Justiz vom 14. bis 16. Mai 2010
ganz im Süden an der österreichischen Grenze statt und wird von
der Mannschaft der JVA Laufen – Lebenau ausgerichtet.
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- M.
Kleemann
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Streit
über geplante Diäten-Erhöhung in Schwerin
12.05.2009 |
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- Die Bezahlung der Abgeordneten im
Schweriner Landtag gerät erneut in die Diskussion. Anlass ist
eine geplante rund elfprozentige Erhöhung der Diäten bis Januar
2010. Nach Informationen von NDR 1 Radio MV gibt es angesichts der
Wirtschaftskrise Bedenken bei SPD und der Linken. Am Mittwoch
befasst sich der Landtag mit der Änderung des
Landesbesoldungsgesetzes, von dem indirekt auch die Abgeordneten
profitieren würden.
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- Diäten an Richterbezüge
gekoppelt
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- Landtagsabgeordnete bekommen laut
Abgeordnetengesetz soviel wie ein Richter am Landgericht - zurzeit
etwa 4.600 Euro im Monat. Rückwirkend zum 1. März steigen die
Gehälter der Landesbeamten und Richter per Landtagsbeschluss um
drei Prozent. Der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst
wird übernommen und gilt dann auch für die Abgeordneten.
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- 100 Prozent Westbesoldung ab
2010
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- Zum 1. Januar 2010 folge außerdem
eine seit Langem beschlossene Steigerung, berichtet NDR 1 Radio
MV. Die Landesbeamten vom Kommissar bis zum Minister bekommen dann
100 Prozent Westbesoldung - eine Gehaltssteigerung von rund acht
Prozent. Mehrkosten für das Land: 96 Millionen Euro. Für die
Abgeordneten machen diese zwei Gehaltssteigerungen dem Bericht
zufolge monatlich mehr als 500 Euro aus.
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- SPD und Linke: Falsches Signal
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- In der SPD-Fraktion gibt es
angesichts der Krise jetzt Bedenken, einige sprechen von einem
falschen Signal. Die Linksfraktion kündigte für die Sitzung am
Mittwoch sogar einen Antrag an, der auf eine Nullrunde für
Politiker zielt. "Wir sind der Auffassung, dass es in der
gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise, in der viele Menschen
fürchten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren, das falsche Signal wäre,
wenn auch Ministern, parlamentarischen Staatssekretären und
Abgeordneten jetzt die Bezüge wie vorgesehen erhöht würden",
erklärte Fraktionschef Helmut Holter am Dienstag. Die Angleichung
der Bezüge im öffentlichen Dienst Ost an das Westniveau sei aber
nur gerecht und längst überfällig.
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- CDU: Regelungen längst bekannt
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- Der Parlamentarische Geschäftsführer
der CDU-Landtagsfraktion, Wolf-Dieter Ringguth, bezeichnete die
Gesetzesänderung zur Anpassung der Beamtenbezüge als
erforderlich: "Wir wollen Angestellte und Beamte gleich
behandeln." Dass die Abgeordneten-Diäten an die Richterbezüge
gekoppelt seien, sei lange bekannt und breit diskutiert worden.
"Daran soll festgehalten werden", sagte Ringguth. Vom
Bund der Steuerzahler sei diese Kopplung seinerzeit als
vorbildlich gelobt worden. Auch nach der Erhöhung lägen die
Abgeordneten-Diäten "immer noch im unteren Mittelfeld aller
bundesdeutschen Flächenländer".
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- Die Diäten der Abgeordneten sind
in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Derzeit erhalten
die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft mit rund 2.500 Euro
die geringsten Bezüge, die der Parlamentarier von
Nordrhein-Westfalen sind am höchsten.
Quelle: http://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/landtag230.html |
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DBB
UNTERSTÜTZT ZYPRIES-VORSCHLAG
12.05.2009 |
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- DBB UNTERSTÜTZT
ZYPRIES-VORSCHLAG ZUR BEAMTENBESOLDUNG
HEESEN: BEZAHLUNGSWETTLAUF SCHLECHT FÜR DIE BÜRGER
Der dbb beamtenbund und tarifunion begrüßt die Absicht der
Bundesjustizministerin, die im
- Rahmen der Föderalismusreform an
die Bundesländer übertragene Zuständigkeit für die
- Beamtenbesoldung wieder beim Bund
anzusiedeln.
Die Befürchtung, dass ein "besoldungstechnischer
Flickenteppich" entsteht, habe sich
- bewahrheitet, zitiert die Berliner
Zeitung (12. Mai 2009) Brigitte Zypries. Sie trete deshalb
- dafür ein, die
Besoldungskompetenz wieder dem Bund zu übertragen.
Peter Heesen, der dbb Bundesvorsitzende, wies darauf hin, dass
seine Organisation die
- Aufsplitterung der
Besoldungskompetenz von Anfang an für einen Fehler gehalten
habe.
- Heesen: "Wir haben inzwischen
ja einen regelrechten Wettlauf der Länder um die besten
- Leute, vor allem in den
Mangelberufen wie Lehrer, Techniker und IT-Spezialisten. Gerade
in den ärmeren und strukturschwächeren Ländern wird der öffentliche
Dienst dadurch
- geschwächt. Das ist
kontraproduktiv für die flächendeckende Qualitätssicherung
im
- öffentlichen Dienst und verstößt
gegen die Solidaritätim Bundesstaat." Die Überlegung
der
- Bundesjustizministerin, die
Besoldungskompetenz für alle Beamten wieder beim Bund
- zusammenzufassen, sei deshalb
logisch und zwangsläufig, so Heesen: "Andernfalls wird
der
- Flickenteppich der Bezahlung im öffentlichen
Dienst immer weiter auseinanderfallen. Das
ist schlecht für die Leistungsfähigkeit der Verwaltung, schlecht
für die Beschäftigten und
- schlecht für die Bürger, die überall
in Deutschland ein Recht auf hochwertige Dienstleistungen
- ihres Staates haben."
- Quelle: www.dbb.de
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Personalstreichliste
des Finanzministeriums
11.05.2009 |
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- Bis 2020 sollen pauschal
12,6 Prozent nahezu aller Stellen im Landesdienst gestrichen
werden. Dies geht aus einer aktuellen Kabinettsvorlage aus dem
Finanzministerium hervor. „In Mecklenburg-Vorpommern laufen
mehrere Personalentwicklungskonzepte. Jetzt eine neue
- „Sau durchs Dorf zu
treiben“, ist unredlich den Beschäftigten gegenüber und schürt
die Demotivation weiter“, kritisierte der dbb Landesvorsitzende
Dietmar Knecht in einer ersten Reaktion.
„Statt ein Streichkonzert mit der Gießkanne zu dirigieren,
sollte Finanzministerin Polzin alle Beteiligten an einen Tisch
holen. Schon jetzt sind in Teilbereichen Aufgaben wegen mangelnder
Personalausstattung auf Grund hoher Altersabgänge nicht zu bewältigen,
jetzt Begründungen für eine Lebensarbeitszeiterhöhung auf 67 zu
schaffen ist zu kurz gedacht. Erneute Streichungen z.B. bei der
Polizei sind nicht vertretbar, das künftige Sicherheitsdefizit für
die Bürgerinnen und Bürger liegt auf der Hand“, so Knecht
weiter.
Der dbb m-v fordert die Landesregierung auf, statt weiterer
Streichungen in den kommenden Jahren die Nachwuchsgewinnung für
den öffentlichen Dienst ins Blickfeld zu rücken.
Knecht: „Schon jetzt sind kaum unter 40jährige im Landesdienst
tätig. Die Politik setzt die Daseinsvorsorge eines
funktionierenden öffentlichen Dienstes für die Bürgerinnen und
Bürger dieses Landes aufs Spiel!"
Quelle: www.dbb-mv.de |
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JVA
Ueckermünde geschlossen
04.05.2009 |
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- Zum 01.Mai 2009 schloss die
Justizvollzugsanstalt Ueckermünde endgültig seine Pforten.
- Sie wich dabei keinem Neubau, wie
seinerzeit die JA Neustrelitz oder JVA Stralsund.
- Nein, dies bedeutet das endgültige
„Aus“ für den Standort Ueckermünde.
- Ganz offiziell Angekündigt wurde
die Schließung der Einrichtung im Konzept des Justizministeriums,
über „die Zukunft des Justizvollzuges und der Sozialen Dienste
in Mecklenburg Vorpommern“,
bereits im Juni 2007.
- Ursache für die Schließung der
JVA Ueckermünde waren vor allem wirtschaftliche Motive.
- Rückläufige Bevölkerungszahlen
im Land Mecklenburg-Vorpommern und der damit verbundenen sinkenden
Zahl der Straftäter sorgten in den letzten Jahren für eine
langsam fallende Zahl an
Inhaftierten, in den JVA´en des Landes. Auch die Zahl der
Straftaten je Einwohner sank, laut Polizeilicher Kriminalstatistik
2008, erneut auf einen Tiefstand.
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- Die
JVA Ueckermünde, welche aus mehreren
Baracken und Containeranlagen bestand,
befand sich im nordöstlichsten Teil Deutschlands, am malerischen
Stettiner Haff, unmittelbar an der polnischen Grenze und hat eine
lange und wechselvolle Geschichte.
- Bis
zur Wende entwickelte sich die Anstalt vom Haftarbeitslager in den
50gern, über Arbeitserziehungskommando in den 60gern zu einer
Strafvollzugseinrichtung in den 70ger und 80ger Jahren. Nach
1990 entstand hier die erste Anstalt des offenen Vollzuges in
Mecklenburg-Vorpommern.
- In
den zurückliegenden Jahren wurden verstärkte Anstrengungen
unternommen, gute Bedingungen für die Behandlung der Inhaftierten
und gleichzeitig annehmbare Arbeitsbedingungen für die
Mitarbeiter zu schaffen. Die Anstalt wurde mit entsprechender
PC-Technik ausgestattet. Im Jahr 2000 erfolgte die Übernahme
eines Containers der Forensischen Psychiatrie, 2003 die
Inbetriebnahme eines Containers mit 40 Einzelhaftplätzen im
offenen Vollzug. Insgesamt verfügte die JVA Ueckermünde somit über
140 Haftplätze.
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- Besondere Belastung erfahren die
Mitarbeiter der JVA Ueckermünde, welche nun in Stralsund,
Neubrandenburg und Neustrelitz ihren Dienst verrichten werden.
- Belastung vor allem durch einen
hohen Mehraufwand an Fahrkosten, an Fahrzeit zum und vom
Dienstort, oder aber an Kosten für eine eventl. Nebenwohnung.
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- Der Leiter der
Justizvollzugsanstalt Ueckermünde, Herr Spielberg, übernimmt zum
04. Mai 2009 die Amtsgeschäfte als Anstaltsleiter der JVA
Neubrandenburg.
- Sein dortiger Vorgänger, Herr
Eggert, welcher in den letzten Jahren eine nicht unerhebliche
Doppelbelastung als Anstaltsleiter der JVA´en
Neubrandenburg und Neustrelitz durchstehen
musste, kann sich nun ganz der Jugendanstalt Neustrelitz
widmen.
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Kegel-Fieber“
in Neustrelitz
03.05.2009 |
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- Ein fröhlich, geselliger Abend,
rustikales Essen und Trinken mit Garantie für Muskelkater am
kommenden Tag?
- Gibt’s nicht, sagen Sie?
- Aber sicher doch. Davon konnten
sich auch die Teilnehmer des 1. Kegelturniers, zwischen den BSBD
Ortsverbänden der JA Neustrelitz und der JVA Neubrandenburg, überzeugen.
- Am 16. April diesen Jahres wurde
in Neustrelitz, im ehemaligen Sporthotel, auf vier Bahnen
ermittelt, welche Justizvollzugsanstalt die besseren Keglerinnen
und Kegler hat.
- Wer nun meint, dass man bei dieser
„Präzisionssportart“ eine ruhige Kugel schieben kann,
- der irrt gewaltig.
- Pro Bahn schiebt der Kegler seine
Kugel 18 mal hintereinander, inklusive Probewürfen,
- über die Bahn um an deren Ende
neun aufgestellte Kegel umzulegen.
- Dann wechselt der Kegler zur nächsten
Bahn.
- So geht man ,auf vier Bahnen, an
die 72 mal in die Knie. Längere Pausen zwischen den einzelnen Würfen,
wie etwa beim Bowling, gibt es nicht.
- Und weil es soviel Spaß macht,
kommt nach dem ersten ein zweiter Durchgang.
- Aber wer „einmal Blut geleckt
hat“, der möchte nicht mehr aufhören.
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- Hier nun erwiesen sich die
Keglerinnen und Kegler der JA Neustrelitz als die bessere
Mannschaft. Allen voran konnte sich Matthias Kleemann vor Sonja
Ladwig, welche auch 9ner Königin wurde, und Klaus-Dieter Sielaff,
alle JA Neustrelitz, durchsetzen.
- Bei den, zuvor nach dem
Zufallsprinzip ausgelosten, Mannschaften konnte sich das Team
- mit Matthias Kleemann,
Klaus-Dieter Sielaff, Heike Dethloff und Hartmut „Karl“ Streek
einen knappen Sieg sichern.
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- Ein gutes Training vor allem für
die Kolleginnen und Kollegen, welche am 08. und 09. Mai 2009, bei
der deutschen Kegelmeisterschaft der Justizvollzugsanstalten in
Kiel, dabei sein werden.
- Ein Dankeschön für diesen
hervorragend gut organisierten Abend an den Ortsverband
- JA Neustrelitz und seinen, leider
erkrankten, Vorsitzenden Bernd Raubold, welcher eine Menge
Vorbereitungsarbeit investiert und nicht dabei sein konnte. Gute
Besserung!
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Justizoberamtsrat
A. Zachmann aus dem aktiven Dienst verabschiedet |
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- Am 31. März 2009 wurde nach 38
Jahren aktiver Tätigkeit im Justizvollzug unser Kollege
- in die Freistellungsphase der
Altersteilzeit versetzt.
- Im Jahre 1971 lernte Arno in der
JVA Neustrelitz den Justizvollzug von der
Picke auf kennen. Sein langer Arbeitsweg führte ihm durch die
U-Haft,
zum Außenarbeitskommando und wieder zurück zur U-Haft als
Stationsleiter der JVA Neustrelitz.
- In
der Phase der Umstrukturierung 1990 wechselte er in die JVA
Neubrandenburg, um den Aufgaben als Vollzugsleiter,
stellvertretender Anstaltsleiter und Anstaltsleiter der JVA
nachzukommen.
- Nach
10 Jahren im Dezember 2000 kam Arno wieder zurück zur jetzigen JA
Neustrelitz, mit dem Auftrag eine arbeitstherapeutisch
ausgerichtete Kleintierzucht aufzubauen. Einige Europameistertitel
in der Kaninchenzucht krönten seinen Erfolg.
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- Die
offizielle Verabschiedung fand in der Mehrzweckhalle der JA
Neustrelitz statt. Viele Gäste und Wegbegleiter, die auch aus
anderen Bundesländern angereist waren, verliehen dem Festakt
einen würdigen Rahmen,
- z.B.
MDg Jesse aus dem Justizministerium, H. Freise
Staatssekretär aus Berlin, sowie die gesamte
Anstaltsleitung der JA Neustrelitz
- Mit
einer Pferdekutsche wurde er von der Verabschiedung zu seiner
anschließenden privaten Abschiedsparty gefahren. Dort fanden sich
noch zahlreiche Gäste ein. Viele Episoden seiner Vergangenheit
wurden wieder aufgewärmt und eine Kabarettdarbietung eines
Mitgliedes der Gruppe Mundstuhl Neustrelitz kürte den Abend.
- Der
Landesverband des Bundes der Strafvollzugsbediensteten wünscht
Dir, lieber Arno, als eines der Gründungsmitglieder für diesen
Lebensabschnitt im Kreise Deiner Familie alles Gute, bleibe gesund
und denke auch an unsere gemeinsamen Erlebnisse im Strafvollzug
zurück.
-
- i.
A. Hermann, Kleemann
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Arbeitsgespräch des dbb m-v mit CDU-Fraktionschef Glawe
25.04.2009 |
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Der
dbb m-v hat am 20. April ein Gespräch mit dem
CDU-Fraktionsvorsitzenden des Landtages Mecklenburg-Vorpommern Harry
Glawe zu aktuellen Themen geführt. Einen großen Diskussionsraum nahm
dabei die geplante Novellierung des Landesbeamtenrechts ein.
„Der Entwurf hat eine ganz klare Zielsetzung: die
Flexibilität und Mobilität der Beamten soll erhöht werden. Außerdem
wird der Grundsatz des lebenslangen Lernens in den Vordergrund gerückt“,
sagte Glawe zu Beginn des Gesprächs. „Flexibilität und Mobilität
bedeutet zuerst, dass ein in wesentlichen Teilen einheitliches
Beamtenrecht in den norddeutschen Bundesländern geschaffen wird.
Bildungsabschlüsse werden gegenseitig anerkannt. Die grundlegenden
Fragen wie Ernennung, Laufbahnbefähigung und Beendigung des
Dienstverhältnisses werden einheitlich geregelt. Den Beamten wird es
damit erleichtert, den Dienstherrn zu wechseln. Andererseits wird aber
auch nachteiliger Wettbewerb vermieden. Wir wollen unsere fähigen
Beamten im Land behalten!“
dbb Landeschef Dietmar Knecht hingegen befürchtet, dass
das Gesetz auch den Wettbewerbsföderalismus forcieren könnte, da es
innerhalb des Nordverbundes zu Flexibilitätsverlusten auf Grund der
unterschiedlichen Landesbeamtengesetze kommen könne. Weiter fehlten
in dem Gesetzentwurf motivierende Regeln zur Nachwuchsgewinnung, denn
bereits heute seien kaum noch Menschen unter 40 Jahren in der
Landesverwaltung tätig. Auch fehle bisher ein Gesetzentwurf zur
Laufbahnmodernisierung. Bestimmte zurzeit noch gültige
Sonderlaufbahnen wie z.B. für Gerichtsvollzieher und Rechtspfleger müssten
sich im neuen Gesetzeswerk wieder finden. Knecht kritisierte weiterhin
die geplante Heraufsetzung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Die Erhöhung
der Altersgrenze bei Polizei, Strafvollzug und Feuerwehren auf 62 wird
vom
dbb m-v ebenfalls abgelehnt Dies sei für den dbb
mecklenburg-vorpommern indiskutabel. Sinnvoller wäre eine
Flexibilisierung des Eintritts in den Ruhestand, wie es zum Beispiel
in Niedersachsen geplant sei: „Faktisch erreicht eine große Zahl
der Beschäftigten in der Privatwirtschaft wie auch im öffentlichen
Dienst nicht einmal die gegenwärtige Ist-Altersgrenze.
Mecklenburg-Vorpommern hätte mit Wirksamwerden der neuen
Altersgrenzen die strengsten Regelungen in Nord- und
Ostdeutschland.“, so Knecht weiter.
Glawe teilte die Auffassung des dbb m-v, die Altersgrenzen für
Polizei und Feuerwehr so zu belassen wie sie sind. Seine Fraktion
sieht hier möglicherweise noch Spielraum für Nachbesserungen am
Gesetzentwurf: „Nach der Anhörung im Innenausschuss des Landtages
befinden wir uns in der CDU-Fraktion in einem Abstimmungsprozess, an
welcher Stelle Änderungen gegenüber dem Gesetzentwurf finanzierbar,
sinnvoll oder gar notwendig sind. Dabei nehmen wir die vorgetragenen
Stellungnahmen insbesondere auch die der Arbeitnehmervertreter sehr
ernst“, so der CDU-Fraktionschef.
Ein weiteres Thema war die bevorstehende Kreisgebiets- und
Funktionalreform. Hierzu appellierte der dbb erneut, den
Arbeitsschutzbereich des Landesamtes für Gesundheit und Soziales
nicht zu kommunalisieren.
Der stellvertretende Landesvorsitzende Gerd Dümmel erinnerte daran,
dass der vom Koalitionspartner vorgelegte Gesetzentwurf zur Tariftreue
im ÖPNV/SPNV in M-V nicht auf die lange Bank geschoben werden dürfe.
„Firmen, die in einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag erhalten,
müssen die Inhalte der Ausschreibung selbst erfüllen und dürfen
sich künftig keiner „dritten“ Firma bedienen“, so Dümmel
weiter. Die Zuschlagserteilung darf nicht weiter auf dem Rücken der
Betroffenen Beschäftigten ausgetragen werden!
Abschließend begrüßte der dbb m-v die Gesetzgebungsinitiative
zur zeitgleichen Übertragung des Tarifabschlusses auf die
Beamtenschaft des Landes, kritisierte aber gleichzeitig die
beabsichtigte Halbierung des Sockelbetrages auf 20 €.
Quelle:
www.dbb-mv.de
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Eindrucksvolles
Ergebnis der Liste „Beamte der Justiz"
07.04.2009
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- Die im März durchgeführten
Wahlen zum HPR und zu den ÖPR waren ein toller Erfolg des BSBD.
- Von den 5.665 gültigen Stimmen
entfielen 4.747 Stimmen auf die Kandidaten der Liste Beamte der
Justiz.
- Der BSBD konnte von den 4747
Stimmen allein 1568 Stimmen auf sich vereinen. Es gelang uns
- wieder 2 Mitglieder im HPR zu
haben.
- Glückwunsch an Hans – Jürgen
Papenfuß und Helmut Halwahs.
- Enrico Dethloff fehlten 2 Stimmen
am Direktmandat, somit wurde er 1. Ersatzmitglied der Gruppe
Beamte der Justiz.
- Für dieses erfolgreiche Ergebnis
allen Mitgliedern des BSBD und allen Kolleginnen und Kollegen ein
herzliches Dankeschön. Auch
in den JVA haben die Kandidaten des BSBD ein sehr gutes Ergebnis
erreicht, den Neu gewählten ÖPR
herzlichen Glückwunsch zur Wahl und viel Erfolg in den nächsten
vier Jahren.
- Der Hauptpersonalrat der Justiz
setzt sich nach seiner konstituierenden Sitzung wie folgt
zusammen:
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- Der Vorstand
-
- Michaela Metag
Vorsitzende und Sprecherin der
Gruppe der Tarifbeschäftigten
- Helmut Halwahs
1.stellvertrender
Vorsitzender Sprecher der Gruppe der Beamten
- Lars Geier
2.stellvertrender Vorsitzender Sprecher der Gruppe der
Beamten
-
- Mitglied des HPR
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- Hans – Jürgen Papenfuß Beamter
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- Bettina Strohschein
Beamtin
- Sabine
Ackermann
Beamtin
- Frank Alvers (ver-di)
Beamter
- Annette Kreter
Tarifbeschäftigte
- Renate Heyden
Tarifbeschäftigte
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- Der
HPR tagt alle vierzehn Tage jeweils die 2. und 4. Woche im Monat.
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Weg
in die richtige Richtung
24.03.2009 |
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- Der BSBD Landesverband begrüßt
den Willen der Politik den Tarifabschluss vom 01. März 2009 zeit-
und wirkungsgleich auf die Landes- und Kommunalbeamten zu
übertragen.
- „Dies ist ein Weg in die
richtige Richtung und sollte zum Standart für zukünftige
Besoldungsrunden werden.“
- so der BSBD Landesvorsitzende
Helmut Halwahs auf einer Vorstandssitzung.
- Gleichzeitig warnte Halwahs davor
zukünftig die Besoldungsschere zwischen den Ländern nicht zu
weit auseinanderdriften zu lassen. So ist in
Mecklenburg-Vorpommern für die Beamten ein Sockelbetrag von 20
€ geplant, in Schleswig-Holstein wird der Sockelbetrag 40 €
betragen. Halwahs fordert weiter nun schnell zu reagieren und
einen entsprechenden Gesetzentwurf
einzureichen.
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- Hintergrund: Am 12.03.2009
haben sich die Vertreter des dbb, der GdP und ver.di in einem
Sondierungsgespräch mit Finanzministerin Heike Polzin auf
Eckpunkte einer Übertragung des Tarifabschlusses für
Landesangestellte auf die Besoldung der Landes- und
Kommunalbeamten verständigt.
- Neben einer Einmalzahlung von 40
Euro, einer Anhebung der Bezahlung um 3 % zum 1. März 2009 und
einer weiteren Anhebung um 1,2 % im März 2010, erhalten die
Beamten ab
- dem 1. März einen Sockelbetrag
von 20 Euro.
- „Zwar erhalten die
Landesangestellten hier eine Erhöhung von 40 Euro, aber im
gleichen Zuge entfällt bei ihnen die 1-prozentige Leistungsvergütung,
die rund 20 Euro ausmacht, so dass die angestrebte
Wirkungsgleichheit der Abschlüsse erreicht werden kann.“ so die
Pressemitteilung aus dem Finanzministerium.
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Hallenfußballer
schaffen 3. Turniersieg in Folge
24.03.2009 |
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Die Überraschung
ist perfekt.
Still und heimlich
schaffte die Mannschaft der JVA Neubrandenburg einen „Tripple“
und damit den dritten Turniersieg in
Folge beim 17. Juristenturnier des Jugendamtes und
des Vereins der Rechtsanwälte Neubrandenburgs, am 21.03.2009, in
Neubrandenburg.
Erstmalig bei der
Mannschaft der JVA Neubrandenburg dabei, gelang den jungen Kollegen
Marcel Uibel
und Mario Berner
ein sensationeller Einstieg in die Mannschaft.
Zusammen mit den
„alten Hasen“, welche in routinierter Weise die Gegenspieler nicht
zum Zuge kamen
ließen, und der
nicht zu überwindenden Präsenz des eigenen Torwarts, musste sich die
Mannschaft nur
in einem Spiel mit
einem Unentschieden, alle anderen Spiele wurden gewonnen, zufrieden
geben.
Folgenden Spielern
ist dieser Erfolg gelungen:
Jan Berger, Jörn
Bauer, Wolfgang Bergmann, Marcel Uibel,
Mario Berner, Daniel Remisch und
Mario Oberländer
Auch in diesem Jahr
sponserte der BSBD Ortsverband der JVA Neubrandenburg das Startgeld
und würde sich darüber
freuen, wenn seitens der Anstalt mehr Engagement bei der Förderung
von außerdienstlichen Aktivitäten für die JVA Neubrandenburg, durch
unsere Kolleginnen und Kollegen, gezeigt werden würde. |
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Zeitgleiche
Übertragung des TdL-Tarifabschlusses
13.03.2009 |
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- Zeitgleiche
Übertragung des TdL-Tarifabschlusses auf die Beamten
- in
Land und Kommunen
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- Am
12. März 2009 haben dbb mecklenburg-vorpommern, GdP, ver.di und
Finanzministerin Heike Polzin bis in die Abendstunden über die Übertragung
des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten in M-V
verhandelt. Nachdem die Übertragung auf Anwärter und
Versorgungsempfänger unstrittig war, gab es zunächst
Differenzen, was die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des
Tarifkompromisses betraf.
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- „Nach
den Aktionen der letzten Wochen erwarten die Beamten ein Signal
aus der Landesregierung“, sagte Dietmar Knecht im Gespräch,
„die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung hat einen hohen Wert
für die Kolleginnen und Kollegen, die zu Recht erwarten, nicht
hinter dem Tarifergebnis zurückzustehen.“
- In
zähen Verhandlungen ist es dann erstmalig gelungen, die Übertragung
zeitgleich wirksam werden zu lassen. Somit erhalten die Beamten
neben der Einmalzahlung von 40 Euro eine Besoldungserhöhung um
monatlich 20 Euro, eine lineare Anhebung der Besoldung um drei
Prozent zum 1. März 2009 sowie um 1,2 Prozent zum 1. März
2010.
- „Die
´Kröte´ der Kürzung des Sockelbetrages war schwer zu
schlucken“, erläuterte Knecht. „Bedenkt man aber die
Signalwirkung der erstmaligen zeitgleichen Übertragung auf künftige
Einkommensrunden, dann kann man von einem großartigen Erfolg
reden, besonders, weil die Kommunal- und Landesbeamten den
Anschluss an die allgemeine Einkommensentwicklung im öffentlichen
Dienst erreicht haben.“
- Darüber
hinaus verständigte man sich über ein beschleunigtes
Gesetzgebungsverfahren. „So könnte das Gesetz bereits vor der
Sommerpause verabschiedet werden, damit die Kolleginnen und
Kollegen nicht bis ins vierte Quartal hinein auf Zahlungen warten
müssen“, sagte Knecht.
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- Quelle:
www.dbb-mv.de
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Tarifrunde
2009
08.03.2009 |
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- Arbeitskampf gerade noch einmal
verhindert
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- In Potsdam haben sich
Gewerkschaften und Arbeitgeber in letzter Minute geeinigt. Die
Warnstreiks und Demonstrationen der zurückliegenden Wochen haben
ihre Wirkung offensichtlich nicht verfehlt und die Arbeitgeber von
der Kampbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen überzeugt. Bis
zuletzt stand die Einigung allerdings auf des Messers Schneide. Für
die dbb tarifunion hatte bei der aktuellen Tarifauseinandersetzung
die Erhöhung der Einkommen absolute Priorität. Dieses
tarifpolitische Ziel ist erreicht worden. Nach Jahren der
Reallohnminderungen werden die Kolleginnen und Kollegen der
Bundesländer jetzt deutlich mehr Geld in der Tasche haben. Bei
einem einheitlichen Sockelbetrag von 40 Euro werden die Einkommen
ab dem 01. März 2009 um 3 Prozent erhöht. 2010 steigen die Gehälter
nochmals um 1,2 Prozent. Daneben erhalten die Kolleginnen und
Kollegen für die Monate Januar und Februar 2009 eine
Einmalzahlung von 40 Euro. Je nach Entgeltgruppe bewegen sich die
Einkommensverbesserungen zwischen 5,4 und 6,5 Prozent für zwei
Jahre. Einen solchen Abschluss hat es für die Kolleginnen und
Kollegen lange nicht mehr gegeben.
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- BSBD-Bundesvorsitzender Anton
Bachl zeigte sich in München durchaus zufrieden mit dem
Tarifabschluss: „Wenn die Presse übereinstimmend feststellt,
die Gewerkschaften hätten sich im Tarifstreit durchgesetzt, dann
trifft das den Nagel auf den Kopf. Jetzt erwarten wir die zeit-
und wirkungsgleiche Übertragung auf den Beamten- und
Versorgungsbereich. Mit den ständigen Sonderopfern der
Landesbeamten muss jetzt ebenfalls Schluss gemacht werden!“
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Abschluss
oder Streik – es liegt an den Arbeitgebern
22.02.2009 |
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- Der dbb mecklenburg-vorpommern hat
für den 26. Februar zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Im Rahmen des Warnstreiks findet von 12.30 bis circa 14:00 Uhr
eine zentrale Kundgebung
in Schwerin vor dem Ministerium der Finanzen statt. Vor der
Kundgebung wird ein Protestzug durchgeführt (Beginn: 12:00 Uhr ab
Grüne Straße).
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Haltung
der Arbeitgeber ist eine einzige Provokation
22.02.2009 |
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- Wenn es nach TdL-Chef
Hartmut Möllering geht, dann soll dem öffentlichen Dienst
abermals eine angemessene Erhöhung der Einkommen vorenthalten
werden. Das Angebot der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL)
vom 14. Februar 2009 ist das Papier nicht wert auf dem es steht.
4,2 Prozent für die Zeit vom 01. Juli 2009 bis zum 31. Dezember
2010 sind eine einzige Provokation. Dabei hatte die 3.
Verhandlungsrunde konstruktiv begonnen. Die Arbeitgeberseite hatte
ein einigungsfähiges Angebot angekündigt.
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- Die Delegationen waren deshalb
darauf eingestellt, das ganze Wochenende über zu verhandeln, um
die Tarifrunde abzuschließen. Nach diesem Angebot jedoch
war sofort klar, dass eine Einigung nicht möglich und der
Eintritt in konstruktive Verhandlungen deshalb entbehrlich sein würde.
Das mit Spannung erwartete Angebot entpuppte sich schnell als
Kampfansage. 4,2 Prozent für eine Laufzeit von zwei Jahren ist
kein faires Angebot, sondern die Zuspitzung der
Tarifauseinandersetzung. Die TdL sieht die Gewerkschaften in einer
schwachen Position. Sie glaubt, auch einen Streik ohne Aufgabe
ihrer Position überstehen zu können. Die Demonstrationen und
Kundgebungen der letzten Wochen, an denen sich bundesweit mehr als
80.000 Kolleginnen und Kollegen beteiligten, haben augenscheinlich
bei den Arbeitgebern keine ausreichende Wirkung hinterlassen. Sie
sehen das Demonstrations- und Streikpotential als überschaubar
an. Sie werden sich täuschen.
- Ein Einkommensverlust von bis zu
15 Prozent hat den öffentlichen Dienst in den letzten Jahren
finanziell ausgelaugt. Die Kolleginnen und Kollegen sind nicht
mehr in der Lage, die Kosten- und Preissteigerungen in den
kommenden zwei Jahren ohne zumindest teilweisen Abbau der
eingetretenen Reallohnverluste aufzufangen. In München erklärte
BSBD-Bundesvorsitzender Anton Bachl: „Das Angebot der
Arbeitgeber verkennt die Bereitschaft der Kolleginnen und
Kollegen, ihre Forderungen auch mit den Mitteln des Arbeitskampfes
durchzusetzen, in eklatanter Weise. Noch vor wenigen Wochen hat
die Politik Verständnis signalisiert für die Forderung nach
finanziellem Ausgleich der in den zurückliegenden Jahren durch
den öffentlichen Dienst zur Sanierung der Haushalte erbrachten
Sonderopfer. Deshalb ist es mehr als unverständlich, wenn die
Tarifgemeinschaft deutscher Länder jetzt die tarifpolitischen
Daumenschrauben auspackt.“
- Nachdem die dbb tarifunion das
Angebot sofort zurückgewiesen hat, muss der Druck auf die
Arbeitgeber jetzt merklich erhöht werden. Auch die
Strafvollzugsbediensteten sind daher aufgerufen, sich an
Demonstrationen und Kundgebungen zu beteiligen und Solidarität
mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zu üben. Es
geht um gemeinsame Interessen, die gemeinsam erkämpft sein
wollen.
- BSBD-Chef Anton Bachl machte in München
auf das Fehlen einer sozialen Komponente im Angebot der
Arbeitgeber aufmerksam. „Wir bestehen im Interesse der unteren
Entgelt- und Besoldungsgruppen auf einem Sockelbetrag von 200 Euro
pro Monat. Wir fordern für die 4. Verhandlungsrunde ein
entsprechendes Angebot der Arbeitgeberseite. Bislang ist der öffentliche
Dienst am wirtschaftlichen Wachstum der letzten fünf Jahre nicht
angemessen beteiligt worden. Die Forderung nach 8 % mehr in der
‚Lohntüte‘ ist daher finanzpolitisch zu schultern, zur Stärkung
der Binnennachfrage ökonomisch sinnvoll und zur Überwindung der
Wirtschaftskrise sogar geboten!“
- Der Verhandlungsführer der dbb
tarifunion, Frank Stöhr, zeigte sich ebenfalls enttäuscht über
die Haltung der Arbeitgeberseite. Die Position der TdL wirke
allein deshalb schon überholt und unverständlich, weil die
Forderung der dbb tariunion von 61 % der Bevölkerung als
gerechtfertigt angesehen werde. Mit Blick auf die
Kampfbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen stellte Stöhr
klar: „Wenn die Arbeitgeber die Wahrheit nicht auf einfache
Weise zur Kenntnis nehmen wollen, dann werden wir dafür sorgen,
dass sie sie auf drastische Art vermittelt bekommt!“
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Angebot
der
TdL
14.02.2009 |
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- dbb kündigt Mahnwachen vor
Staatskanzleien an -
- Stöhr: „Das Angebot der TDL
läuft auf Reallohnverlust hinaus“
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- Frank Stöhr,
dbb-Verhandlungsführer bei den Tarifverhandlungen für die
Landesbeschäftigten des öffentlichen Dienstes, hat am 14.
Februar 2009 die Arbeitgeber für die ergebnislose Vertagung der
Verhandlungen verantwortlich gemacht. In Potsdam kündigte er
vor der Presse verstärkte Proteste der Beschäftigten an. Stöhr:
„Die Kolleginnen und Kollegen werden ihrem Ärger Luft machen.
Mahnwachen vor den Staatskanzleien werden den Ministerpräsidenten
vielleicht beim Nachdenken helfen.
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Demos
in Schwerin und Rostock
03.02.2009 |
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Nach
dem ergebnislosen Abbruch der Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten
auch beim zweiten Verhandlungstermin, haben am 03. Februar rund 5 000
Tarifbeschäftigte, Landesbeamte und Kommunalbeamte aus Schulen,
Betrieben und Verwaltungen zeitgleich in Rostock und Schwerin für
eine angemessene Anhebung ihrer Einkommen demonstriert und ihren
Protest gegen die Blockadehaltung der Arbeitgeber von der
Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lautstark zum Ausdruck
gebracht. |
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Warnstreiks
angekündigt
28.01.2009 |
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- Warnstreiks am 3. Februar in
Rostock und Schwerin.
- Jeder Tarifbeschäftigte im
Landesdienst und jeder Landes- und Kommunalbeamte hat das Recht
sich an Demonstrationen und Kundgebungen zu beteiligen.
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Verhandlungen
für Landesbeschäftigte ergebnislos vertagt
26.01.2009 |
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- Am 26. Januar 2009 sind in Potsdam
die Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten zwischen den
Gewerkschaften und der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL)
nach der 2. Runde ergebnislos auf dem 14. Februar 2009 vertagt
worden.
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TARIFVERHANDLUNGEN
FÜR LANDESBESCHÄFTIGTE VERTAGT 19.01.2009 |
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- STÖHR: "DIE BESCHÄFTIGTEN
BRAUCHEN EIN KLARES SIGNAL, WORAN SIE SIND."
Die Tarifverhandlungen für die Landesbeschäftigten zwischen den
Gewerkschaften
und der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sind heute
Mittag
in Berlin auf den 26. Januar vertagt worden. Der Verhandlungsführer
und 1. Vorsitzende der dbb tarifunion, Frank Stöhr, attestierte
anschließend
eine konstruktive Verhandlungsatmosphäre und den erkennbaren
Einigungswillen
auf beiden Seiten. Stöhr: "Das war auch notwendig. Die
Kolleginnen
und Kollegen im Landesdienst erwarten jetzt für die nächste
Runde in
einer Woche ein konkretes Angebot der Arbeitgeber zu ihren künftigen
Einkommensbedingungen. Die Beschäftigten brauchen ein klares
Signal,
woran sie sind. Die oft betonte Wertschätzung für geleistete
Arbeit
muss sich auch im Geldbeutel widerspiegeln."
Der dbb ist in die Einkommensrunde 2009 mit der Forderung nach
acht
Prozent mehr Einkommen - mindestens jedoch 200 Euro - gegangen. Für
Auszubildende wurden 120 Euro sowie deren Übernahme gefordert.
Als
gewerkschaftliches Dach aller Statusgruppen hat der dbb
klargestellt,
dass eine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des
Tarifabschlusses
auf den Beamtenbereich unabdingbar ist.
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Beamte
im Norden müssen bis 67
arbeiten
14.01.2009 |
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- Die
meisten Beamten im Norden müssen künftig zwei Jahre länger am
Schreibtisch sitzen.
- In
Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern müssen Beamte künftig bis zu
einem Alter von 67 Jahren arbeiten.
- Der
Hamburger Senat beschloss
am Dienstag einen Entwurf für das neue Beamtengesetz. Demnach
soll das Pensionsalter schrittweise von derzeit
65 auf 67 Jahre angehoben werden. Damit werde die
Altersgrenze an die Regelung der gesetzlichen Rentenversicherung
angepasst, teilte die Landesregierung mit. Von
der Regelung ausgenommen sind Polizisten und Beamte des
Strafvollzugs und der Feuerwehr. Sie können wie bisher mit 60 in
den Ruhestand gehen. Nach Angaben des Hamburger
Personalamts gab es im November 2008 rund 39.500 Beamte in der
Hansestadt.
- Schwerin:
Kabinett
beschließt Neuordnung des Beamtenrechts
- In
Mecklenburg-Vorpommern hat das Kabinett in Schwerin ebenfalls am
Dienstag entsprechende Neuordnung des Beamtenrechts beschlossen.
Auch dort sollen Beamte künftig erst mit 67 Jahren in den
Ruhestand gehen und damit ebenso lange arbeiten wie gesetzlich
Rentenversicherte. Für die Jahrgänge 1947 bis 1963 soll es eine
Übergangsvorschrift geben. Anders als in Hamburg sollen
Polizei-, Strafvollzugs- und Feuerwehrbeamte in
Mecklenburg-Vorpommern künftig mit 62
Jahren statt bisher 60 Jahren in den Ruhestand gehen, Beamte des höheren
Dienstes in diesen Bereichen mit 64.
- Weitgehend
einheitliche Regelungen im Norden
- Der
Gesetzentwurf soll Ende Januar vom Landtag in erster Lesung
behandelt werden, wie das Innenministerium in Schwerin mitteilte.
Das Gesetz orientiert sich den Angaben zufolge weitgehend am
Muster-Landesbeamtengesetz, das die fünf norddeutschen Länder
gemeinsam erarbeitet haben. Die
weitgehend einheitlichen Regelungen im norddeutschen Raum würden
einerseits den Beamten ihre Mobilität sichern, andererseits einen
"unfairen Wettbewerb um gut qualifizierte Beamte unter den Ländern"
verhindern.
- Das
schleswig-holsteinische Gegenstück soll im April in Kraft treten.
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